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Aktualisiert: 6. Juli 2025


Niemals komme ich so nach Hause; meine blühende Praxis ist verloren; ein Nachfolger bestiehlt mich, aber ohne Nutzen, denn er kann mich nicht ersetzen; in meinem Hause wütet der ekle Pferdeknecht; Rosa ist sein Opfer; ich will es nicht ausdenken. Nackt, dem Froste dieses unglückseligsten Zeitalters ausgesetzt, mit irdischem Wagen, unirdischen Pferden, treibe ich mich alter Mann umher.

Dieser zeigte sich aber nicht so rasch mit Geldgeben wie der alte Jude, sondern wollte erst genau wissen wozu und weshalb, wer der Bursche sei, wo er herkomme, wo er wohne und was er treibe.

Ich treibe keine Pracht, kein Hochmuth nimmt mich ein. Doch ists nicht ein Verdienst, mit Ehren reich zu seyn? Und darf ich dieß Verdienst nicht an mir selbst bemerken? So gründlich weis Crispin sich in dem Stolz zu stärken.

»Ist es nicht merkwürdig, daß Ihr alle meinen Leichnam für mich selbst halten könnt?!« schrieb ich an meine Kusine, »oder meinst Du, ich lebte, nachdem ich mit vollen Segeln ins Leben hinaus fuhr, um eine neue Welt zu entdecken, und nun mitten auf dem Ozean treibe und nichts gefunden habe als das ewige Einerlei der Wogen!

Ich schaffe, daß man den Dompropst Grade nach Rom zitiert, da will ich gegen ihn fechten. Seht nur, Oheim, ich treibe die Sache und weiß sie zu leiten; Exequieren laß ich das Urteil, Ihr werdet mir sicher Absolviert, ich bring es Euch mit; es sollen die Feinde Übel sich freun und ihr Geld zusamt der Mühe verlieren: Denn ich kenne den Gang der Dinge zu Rom und verstehe, Was zu tun und zu lassen.

Könnte ich nicht die Majorin bekommen? Weswegen schonst du nur die Majorin?« »Ich treibe keinen Handel mit dergleichen Waren«, brüllt Gösta. »Willst du aber eine Seele haben, so hol dir den alten Sintram auf Fors; der ist reif für die Hölle, dafür steh ich ein!« »Sieh, sieh, sieh! Das läßt sich hören«, sagt der alte Herr, ohne zu blinken. »Die Kavaliere oder Sintram das geht gegeneinander auf.

Ich halte vielmehr dafür, daß die Verschiedenheit der Ansichten der Dinge von der Natur herrührt, und ihr nicht weniger gemäß ist, als der Unterschied, den sie in den Gesichtern, in den Temperamenten, und in allem macht, was damit in Beziehung steht; und wofern die öffentliche Ruhe und das allgemeine Wohl nicht darunter leidet, behaupte ich, es müsse erlaubt seyn, daß der Eine für heilig halte, was dem Andern als sehr profan erscheint; daß der Eine mit dem sein Spiel treibe, was der Andere für sehr ernst und wichtig nimmt u.s.w.

Mit der vollen Beredsamkeit des Schmerzes und des Jammers klagten sie, dass man ihr schönes Rindvieh wegtreibe, sie schienen Pächter eines ansehnlichen Gutes; ich solle nur zum Fenster hinaussehen: eben treibe man sie vorbei, es hätten Preußen sich derselben bemächtigt; ich solle befehlen, solle Hilfe schaffen.

"Da hat es gute Wege", erwiderte der Fuhrmann. "Ich kenne diese Wirtschaft seit mehr als zehn Jahren und habe nie etwas Unrechtes darin verspürt. Der Mann ist selten zu Hause, man sagt, er treibe Weinhandel; die Frau aber ist eine stille Frau, die niemand Böses will; nein, dieser tut Ihr unrecht, Herr!"

Es sehne sich immerwährend nach der Mutter, dürfe aber vor dem Vater mit keinem Worte von ihr reden. Er selbst aber treibe heimlich einen förmlichen Kult mit ihrem Andenken. Die Nonne hatte tief das Haupt gesenkt und entgegnete mit leiser Stimme: die Entflohene habe vielleicht schon längst bitter bereut und getraue sich wohl nicht mehr zurück, weil sie als Mutter ihr Kind verlassen konnte.

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