Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 9. Juni 2025
Diese Töne erschollen nicht mehr auf ihren Befehl, aber der lange Peter war in seinen vielen Feldzügen so sehr an den Wechsel von Glück und Unglück von Hoheit und Niedrigkeit gewöhnt worden, daß er über den Sturz seines Regiments nicht trauerte.
Noch einmal sprang der verwundete, riesenkräftige Löwe auf, ein Blutbad unter seinen Mördern anrichtend, dann sank er zusammen. Seinem Volke, das um ihn lange Jahre trauerte, erschien er aber als Heros und Märtyrer, und die Fehden zwischen Abessiniern und Galla nahmen mit erneuter Wuth ihren Fortgang. Die Galla. Die Galla sind ein schöner Menschenschlag, dessen Physiognomie kaukasisch ist.
Ein oder zwei Jahre lang sah Elisa ihren Gatten häufig, und nichts störte ihr Glück, als der Verlust zweier Kinder im ersten Alter, an denen sie mit leidenschaftlicher Liebe hing, und um die sie mit so verzehrendem Kummer trauerte, daß ihre Herrin sich veranlaßt fühlte, ihr sanfte Vorwürfe zu machen, und sich bemühte, ihre von Natur leidenschaftlichen Empfindungen durch den Einfluß der Vernunft und Religion zu mäßigen.
Da trauerte auch die sanfte Emmeline Ackerstein, welche eine Dulderin war und von ihrem Manne mißhandelt wurde, weil sie gar nichts gelernt hatte und das Hauswesen vernachlässigte; diese sah bleich und schmachtend aus und sank mit Tränen dem in die Arme, der sie trösten mochte.
Ein solches Ereignis mußte das Leben jeder Frau furchtbar erschüttern, und es war das einer der schrecklichsten Schläge, die von Zeit zu Zeit über Juliens Liebe hereinbrachen. Zwei oder drei Jahre später befand sich ein Notar bei dem Marquis de Vandenesse, der jetzt um seinen Vater trauerte und den Nachlaß zu ordnen hatte. Es war am Abend nach dem Diner.
Seine Nichte Amalie war bei ihm und trauerte mit ihm; denn sie liebte Karl und sie las laut aus der Bibel die Geschichte Jakobs und Josephs vor, und als sie an Jakobs Worte kam: Mein graues Haupt wird mit Kummer in die Grube fahren da fiel der unglückliche Mann wie leblos zurück und Amalie schrie auf: Er stirbt, er stirbt! und alle dachten der Graf von Moor sei tot und jetzt wäre Franz Herr im Schlosse.
Diese Parodie dichtete ich, ohne innerlich dabei gestört zu sein. Gegen so niedrige Sachen gab es nicht die geringste Empörung in mir. Nur die lichte Gestalt verschwand; sie trauerte, denn mein Können reichte zu Besserem und Edlerem aus.
Daß du mir das Auge aus dem Antlitz und die Schönheit aus dem Leben geraubt, das soll ich verzeihen? Du hattest gesiegt fürs Leben: Gothelindis war nicht mehr gefährlich: sie trauerte im stillen, die Entstellte floh das Auge der Menschen. Und Jahre vergingen.
Ein zweites Wesen in mir stand stets nur in der Ferne. Es glich einer Fee, einem Engel, einer jener reinen, beglückenden Gestalten aus Großmutters Märchenbuche. Es mahnte; es warnte. Es lächelte, wenn ich gehorchte, und es trauerte, wenn ich ungehorsam war. Die dritte Gestalt, natürlich nicht körperliche, sondern seelische Gestalt, war mir direkt widerlich.
Dann trauerte er drei Tage, ohne Speise und Trank zu sich zu nehmen. Am vierten Morgen aber zeigte er sich dem Volke als neuer Herrscher, versammelte seine Räthe und theilte ihnen mit, was für wunderbare Dinge er in des alten Burschen Behausung gesehen und ertragen habe, vergaß auch nicht zu erzählen, wie die kluge Jungfrau seine Lebensretterin geworden.
Wort des Tages
Andere suchen