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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Und so kam es denn, daß sie trotz ihrer Entstelltheit dennoch von vielen geliebt ward. Man sagt aber, daß sie Gösta Berling nie ganz vergessen konnte. Sie trauerte um ihn, wie man um ein vergeudetes Leben trauert. Und ihre armen Verse, die eine Zeitlang viel gelesen wurden, sind längst vergessen.

Im folgenden Jahre um dieselbe Zeit, etwa drei Wochen später, als der Bürgermeister mit den Seinigen wieder Nüsse und sie sich dabei alle lebhaft an den unglücklichen Alchimisten erinnerten, ließ sich eine Frau bei ihm melden. Er hieß sie hereintreten; sie war eine Reisende in anständiger Tracht, sie trauerte und schien vom Kummer ganz zerstört, doch hatte sie noch Spuren von großer Schönheit.

Und doch hatte ihr Herz dabei nur Eine Freude: den Gedanken, daß dieser Jubel hinunterdringen müsse bis in die Königsgruft, wo Amalaswintha, die verhaßte, besiegte Feindin, am Sarkophage ihres Sohnes trauerte.

Als die Sonne niedersank, lag die prächtige Königsstadt mit ihren Kirchen und Kuppeln vor ihnen, und der König führte sie in sein Schloß, wo in hohen Marmorsälen große Wasserkünste plätscherten, wo Wände und Decken mit Gemälden verziert waren, aber sie hatte keine Augen dafür, sie weinte und trauerte.

Längst habe ich die Blüten Ihres Geisteslebens im stillen bewundert und umso inniger in mich aufgenommen, als ich darüber trauerte, daß ein Mann wie Sie so unverstanden und einsam in dieser barbarischen Gegend bleiben muß. Umso vertrauter und glücklicher, dachte ich, muß er im Allerheiligsten seiner Häuslichkeit, an der Seite einer seelenvollen Gattin sich fühlen!

In dem Kummer über den Tod des Vaters, um den sie noch trauerte sie trug sogar noch Trauerkleider hatte sie einen Vorwand gefunden für ihre Liebe zur Einsamkeit und ihre stete Betrübnis.

Auf einmal sanken sie einander, über das Bett hinweg, in die Arme. Bei den Kondolenzbesuchen hatte Diederich sich zurück. Er vertrat vor ganz Netzig, stramm und formensicher, die Neuteutonia, sah sich angestaunt und vergaß darüber fast, daß er trauerte. Dem alten Herrn Buck ging er bis zur äußeren Tür entgegen.

Denn der Hof gehoerte einer Witfrau zu, die dort mit ein paar Knechten und Maegden hauste, und den Oberknecht hatte sie eben heiraten wollen, da hatte er sich beim Holzmachen verfallen, und die Baeuerin trauerte um ihn wie um ihren ersten Mann.

Sie war doch die erste von allen in der Umgegend, und durch sie wäre er zu großer Macht und Ehre gekommen. Er trauerte jetzt nicht nur um Hildur und ihr Hab und Gut, sondern auch um kleinere Dinge. In diesem Augenblick wäre er zur Kirche gefahren, und alle, die ihn gesehen, hätten ihn beneidet. Und heute hätte er zu oberst an der Hochzeitstafel gesessen.

Der König trauerte lange um seine Gemahlinn, weil er so viel von ihr gehalten hatte; zuletzt ward er aber des ledigen Standes überdrüssig und verheirathete sich mit einer Königinn-Wittwe, die hatte auch eine Tochter, aber die war eben so häßlich und böse, als die andre gut und schön war.

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