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Aktualisiert: 12. Oktober 2025
Trauernd um Vieles, Vieles ging er nach Hause. Die Bärenswiler oder Bärensweiler sind ein gutmütiger, aber zugleich etwas heimtückischer, oder, wie vielleicht der richtige Ausdruck lautet, heimlichfeißer Menschenschlag.
Diese Behausung berühmter Toter steht öde und trauernd, selbst einem großen Grabmale vergangener Jahrhunderte ähnlich. Die alte Herrlichkeit und Schönheit der in der gewöhnlichen Kreuzform erbauten gotischen Kirche kann man von außen nur ahnen; denn hier so wenig wie bei St. Paul ist ein Standpunkt zu finden, von welchem es möglich wäre, das Ganze zu überblicken.
Weihrauch wallt empor in die heiligen Hallen; die Priester Feiern das Seelen-Amt am Altar, und die bethende Volksschar Liegt auf den Knieen, und schluchzt: um die Beste der Fürstinnen trauernd, Die nur zum Segen gelebt, als Mutter der Armen und Waisen.
Aber der König ging noch lang’ im Schimmer des Nachtlichts, Sinnend umher. Oft seufzt’ er laut; er ballte die Faust oft Vor Erbitterung; stand, ging wieder, und hatte nicht Frieden. Endlich warf er sich hin auf das Lager, und schlummerte leis’ ein. Ueber dem Haupt des Schlummernden hing sein schützender Engel, Trauernd. Verglommen war sein Glanz.
Schon als die Herrschaft in Basel war, saß Fräulein Theres in stillen Stunden weinend in der leeren Wohnung, für deren Heizung man ihr kein Geld schickte, und gedachte trauernd der Maienzeiten, da sie mit Löckchen und Stöckelschuhen noch ging auf der Neuhauserstraße zu München und selig verliebte Blicke den jungen Herren zuwarf. Vierzig Jahre waren seither mit grauen Schleppen ins Land gegangen.
Mitnichten! und es wäre Torheit, es zu verlangen; als der Schöpfer dem Sterblichen Witz und Laune, Humor und Empfänglichkeit für Freude in die Seele goß, da wollte er nicht, daß seine Menschen trauernd und stumm über seine schöne Erde wandelten.
Aber mit Trauer im Blick, obgleich ein Sieger, und Retter In der Gefahr, kam Hartmann jetzt aus dem finsteren Burgthor, Langsam geritten heraus, wo sein der liebende Vater Harrte; trauernd auch er, ob solchem Vergehen des Sohnes. Dieser begann: „Verhallt ist der Sturm unsinnigen Aufruhrs: Waldram büßte die Schuld: von meinem vernichtenden Eisen Liegt er, durchbohrt, an der Treppe der Burg, die er, frevelnden Fußes, Erst zu betreten gewagt; die Verbündeten schützte die Flucht nur. Dennoch steh’ ich vor dir, ein Schuldiger. Soll ich auch büßen
Denn da ich eben im Gebüsch sie traf, Wie sie für diesen Tropf nach Düften suchte, Da schalt ich sie und ließ sie zornig an. Sie hatt ihm die behaarten Schläf' umwunden Mit einem frischen, würzgen Blumenkranz. Derselbe Tau, der sonst wie runde Perlen Des Morgenlandes an den Knospen schwoll, Stand in der zarten Blümchen Augen jetzt, Wie Tränen, trauernd über eigne Schmach.
Alle gehorchten, und sah’n, umher in den Wolken sich lagernd, Noch voll Gier auf die Streiter herab; nur einer aus allen, Marbod, stand, und sann den Worten des bethenden Kaisers Trauernd nach. Da erklang urplötzlich ein Ruf aus den Wolken. Ha, sie rissen entzwei: Erwine, die liebende Gattinn, Sank ihm, weinend vor Wonn’, an die Brust.
Da saßen in den Fenstern die schönen Mägdelein. 665 Sie sahen vor sich leuchten manches Schildes Schein. Nun hatte sich der König getrennt von seinem Lehn: Was man beginnen mochte, er ließ es trauernd geschehn. Ihm und Siegfrieden ungleich stand der Muth: 666 Wohl wuste, was ihm fehlte, der edle Ritter gut.
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