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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Ach, mich zög’ es wohl hin, in der einsamen Kammer zu trauern, Jahrlang: denn nicht sehe ich mehr die holde Genossinn Meines Lebens vor mir; nicht hör’ ich die Worte des Trostes Aus dem Munde der Gattinn hinfort, wenn Tage des Kummers Nah’n! So lösen sich hier die trautesten Bande des Lebens, Die uns umfingen mit Lieb’, und wir steh’n am errungenen Ziel oft, Wie der pilgernde Fremdling, allein.
Die meiste Liebe widmete Eugenie dem Vermächtnis der würdigen Ahnfrau, weshalb der Oheim öfters merken ließ, es dürfte wohl einst eigens in ihre Hände übergehen. Desto schmerzlicher war es dem Fräulein denn auch, als der Baum im Frühling des vorigen Jahres, den sie nicht hier zubrachte, zu trauern begann, die Blätter gelb wurden und viele Zweige abstarben.
Als er gefunden hatte, daß das Leben schwer und verworren wurde, war er dahingegangen. Ja gewiß würde sie um den geliebten Vater trauern und sich von ganzem Herzen nach ihm sehnen. Aber doch war die Erinnerung an ihn hell und licht. Nein, jetzt konnte sie nicht mehr glauben, daß er da draußen sie mit seinem Spiel trösten wollte. Aus einem anderen Grunde führte er den Bogen.
Dann als bald ich solches erfahren, hab ich's meiner gnädigen Frauen, der Königin, angezeiget.« Da ging der König in sein Gemach, aß und trunk nichts den ganzen Tag vor Trauern. Es war auch erbarmlich, zu sehen der Königin Wesen, samt anderen Jungfrauen und Frauen des Hofes, auch durch die ganze Stadt Neapel.
Könnt man doch nicht prächtger trauern, Wär die Republik gestorben, Die sich in Bolognas Mauern Wechselfiebernd hat verdorben. Da ich all die Glocken hörte Rufen, mit der Zunge Erz, Gen die Einsamkeit empörte Sich im Busen mir das Herz. Und ich glaubte, man bereite Für Biondetten diese Feier, Weil sie ausgesagt, sie kleide Heut sich in den Nonnenschleier.
Um ihn trauern, für ihn, für unser Heil beten, das ist jetzt meine Bestimmung, und nichts soll diese mir verstören.« Graf Nepomuk mußte mit vollem Recht glauben, daß der innerlich brütende Wahnsinn Hermenegildas sich durch jene Vision Luft gemacht habe, und da die ruhige klösterliche Trauer Hermenegildas um den Gatten kein ausschweifendes beunruhigendes Treiben zuließ, so war dem Grafen Nepomuk dieser Zustand, den die Ankunft des Grafen Stanislaus schnell enden mußte, ganz recht.
Schön waren ihre Rosse, ihr Reitzeug goldesroth; 71 Wenn wer sich höher dauchte, so war es ohne Noth, Als der Degen Siegfried und Die ihm unterthan. Nun hielt er um Urlaub zu den Burgunden an. Den gaben ihm mit Trauern König und Königin. 72 Er tröstete sie beide mit minniglichem Sinn Und sprach: "Ihr sollt nicht weinen um den Willen mein: Immer ohne Sorgen mögt ihr um mein Leben sein."
Jetzt war der rechte Zeitpunkt, die Leutchen zu hetzen. Jetzt galt es, sie zu verwickeln, um sie nachher desto länger trauern zu lassen.
In wenigen Tagen bekamen sie das Aussehen uralter Bäume, die mit Moos und Flechten bewachsen einsam in stillen Tälern trauern, in schwarze Schatten gehüllt. Sie ließen nicht ab, laut und lauter ihre Stimmen zu erheben. Sie zogen wie die gerettete, unbeugsame Wahrheit durch Städte und Dörfer und predigten voll Eifer die Reinheit des armen Lebens, das sich der Ewigkeit verdungen.
Ich weiß, seine Seele ist im Himmel, Narr. Narr. Eine desto grössere Närrin seyd ihr, Madonna, dafür zu trauern, daß euer Bruder im Himmel ist; schaft mir die Närrin weg, meine Herren. Olivia. Was denkt ihr von diesem Narren, Malvolio? Verbessert er sich nicht? Malvolio. Ja, und wird sich verbessern bis ihm die Seele ausgehen wird.
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