Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 28. Juni 2025
Die kleine Stadt liegt auf einer kahlen, fast kreisrunden, von hohen Bergen umgebenen Ebene und nimmt sich von außen sehr trübselig aus. Die Bevölkerung ist kaum 2300 Seelen stark; zur Zeit des Vaters Caulin im Jahr 1753 betrug sie nur 600. Die Häuser sind sehr niedrig, unsolid und, drei oder vier ausgenommen, sämmtlich aus Holz.
War aber Mangel im Haus und drängte die Arbeit, dann mußte sich der Kleine wieder mit Kartoffeln begnügen und Kaffeebrühe trinken wie die andern Kinder auch. »Er verträgt’s nicht,« sagte dann Greiner und sah trübselig auf das Kleine, das bei Nacht sein Pflegekind war.
Ich engrassiere Dich, mich morgen abend auf die mascarade zu führen; denn ich war noch niemals auf solcher, und mich verlangt nach einer rechten Narretei; hier im Hause ist es gar still und trübselig! Du bist ein rechter Schelm, Heinrich wo schwärmst Du wieder umher? Ach, hier sitzt einsam Deine Pernille.
Die Stadt schien noch im Schlaf zu liegen; von allen bekannten Gesichtern wollte mir keins begegnen, und so ging ich einsam und trübselig meinen Weg.
Nun war die Mutter nicht mehr schüchtern, das Geschäft war über all ihr Erwarten gut gegangen; stolz konnte sie sein auf ihren Johannes. Aber dieser war heute in ganz anderer Stimmung als bei Eröffnung der Messe. Wie sollte es jetzt mit ihm weitergehen? Er wußte keinen Weg. Trübselig packte er seinen Kram zusammen. Da kam des Wegs der Magistratsrat, den wir schon kennen.
Ist er wirklich Student, so mußt du dich mit ihm schlagen, und zwar, läuft's auch sonst gegen alle akademische Sitte, auf Pistolen, da er weder Rapier noch Hieber zu führen vermag." "Wie ernst," sprach Fabian, "wie ernst, wie trübselig du das alles wieder nimmst, mein lieber Freund Balthasar. Nie ist's mir eingefallen, eine Mißgeburt auszulachen.
Immerhin trägt er noch die Tiara, an der ich ihn wiedererkenne, obwohl sie für seinen augenblicklichen Kräftezustand zu schwer ist und trübselig wie eine Zipfelmütze von seinem Haupt herabhängt!«
Sie hatte gemeint, die Prinzessin liefe hinter Kasperle drein, und sie sagte sanft: »Warum hast du denn dann so geschrieen?« »Aber sie kommt doch!« rief Kasperle kläglich. Ja, sie wollte kommen. Trübselig genug war es den beiden zumute. Sie gingen langsam über die weite Wiese nach dem Bächlein zurück und Marlenchen sagte traurig: »Wenn sie kommt, darf ich nicht mehr am Bach sitzen.«
"Für den Gedanken finde ich jetzt noch keinen Reim," sagte er trübselig, "ich brauche auch keinen, mit dem Lied kannst du Feuer machen." Sie sprachen noch lange von der großen Enttäuschung, und dann kamen sie auf den beginnenden Winter zu sprechen, für den noch nicht so viel Stunden angesagt waren als nötig erschien, um gut durchzukommen.
Und wieder brach ein heller, schöner Tag an. Das war aber ein Abschiedstag. Michele kam mit dem Brot, zum letztenmal trieb er heute die Geißen aus. Ganz trübselig hockten die beiden Freunde zusammen, und als das Michele scheiden mußte, da fing Kasperle bitterlich zu weinen an. Der Freund versuchte ihn zu trösten, aber Kasperle heulte wie ein kleiner Gießbach, und zuletzt heulte Michele mit.
Wort des Tages
Andere suchen