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Aktualisiert: 22. Mai 2025


Es ist dieß in unserem Klima die Tagestemperatur gegen Ende Septembers. Die Instrumente blieben mehrere Stunden im Klosterhof aufgestellt, und fast immer harrte ich vergebens. Ein paar gute Beobachtungen Fomahaults und Denebs im Schwan ergaben für Caripe 10° 10’ 14" Breite, wornach es auf der Karte von Caulin um 18’, auf der von Arrowsmith um 14’ unrichtig eingezeichnet ist.

Im Jahr 1759, als die Fortaleza de San Francisco Xavier und ihre drei Batterien noch standen, zählte Pater Caulin in der Mission Carichana 400 Salivas; im Jahr 1800 fand ich ihrer kaum 150. Vom Dorfe ist nichts übrig als einige Lehmhütten, die symmetrisch um ein ungeheuer hohes Kreuz herliegen.

Ich nenne mit Pater CAULIN und den spanischen Geographen den Fluß bei Esmeralda auch ferner Orinoco oder obern Orinoco, bemerke aber, daß, wenn man den Orinoco von San Fernando de Atabapo bis zum Delta, das er der Insel Trinidad gegenüber bildet, als eine Fortsetzung des Rio Guaviare und das Stück des obern Orinoco zwischen Esmeralda und der Mission San Fernando als einen Nebenfluß betrachtete, der Orinoco von den Savanen von San Juan de los Llanos und dem Ostabhang der Anden bis zu seiner Mündung eine gleichförmigere und natürlichere Richtung von Südwest nach Nordost hätte.

Die kleine Stadt liegt auf einer kahlen, fast kreisrunden, von hohen Bergen umgebenen Ebene und nimmt sich von außen sehr trübselig aus. Die Bevölkerung ist kaum 2300 Seelen stark; zur Zeit des Vaters Caulin im Jahr 1753 betrug sie nur 600. Die Häuser sind sehr niedrig, unsolid und, drei oder vier ausgenommen, sämmtlich aus Holz.

März fand ich durch sehr befriedigende Sternbeobachtungen die Breite von Villa de Cura 10°, 2′ 47″. Die spanischen Officiere, welche im Jahr 1755 bei der Grenzexpedition mit astronomischen Instrumenten an den Orinoco gekommen sind, können zu Cura nicht beobachtet haben, denn die Karte von CAULIN und die von CRUZ OLMEDILLA setzen diese Stadt einen Viertelsgrad zu weit südwärts.

Ich konnte nach Mitternacht eine gute Beobachtung der Meridianhöhe von α des südlichen Kreuzes anstellen. Der Einfluß des Apure liegt unter36′ 23″ der Breite. Pater GUMILLA gibt5′, D’ANVILLE3′, CAULIN26′ an. Die Länge der *Boca* des Apure ist nach den Sonnenhöhen, die ich am 5. April Morgens aufgenommen, 69° 7′ 29″, oder12′ 41″ östlich vom Meridian von San Fernando. *Am 5.

April gaben mir die Breite nicht so bestimmt, als zu wünschen war. Der Himmel war bewölkt und ich konnte nur ein paar Höhen von α im Centaur und dem schönen Stern am Fuß des südlichen Kreuzes nehmen. Nach diesen Höhen schien mir die Breite der Mission San Fernando gleich2′ 48″; Pater CAULIN gibt auf der Karte, die SOLANOs Beobachtungen im Jahr 1756 zu Grunde legt, 4° 4′ an.

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