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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Die beständige Todesangst hatte seinen Muth völlig gebrochen, und als er vor den Schranken der Old Bailey erschien, bekannte er sich nicht nur für schuldig, sondern entehrte auch seinen berühmten Namen durch kriechende Unterwürfigkeit und demüthige Bitten.
Gleich einem Riesen der fabelhaften Vorzeit schreitet der große Maier mit blitzendem Pallasch brüllend durch die Mondnacht, hinter ihm quicken die gewöhnlichen, diesmal außergewöhnlich erbosten Menschenkinder, jede Sekunde erhöht die Todesangst des galloppirenden Benedict, denn jede Secunde bringt die Feinde näher und vermehrt deren Zahl, schon hört er die schweren Athemzüge des keuchenden Riesen, schon schwingt dieser die furchtbare Waffe und gebietet dem "Spitzbuben" Halt auf Leben und Tod im entscheidenden Augenblicke läßt Benedict den schweren Instrumentenbeutel klirrend fallen, der Riese bleibt stehen, der Verfolgte jedoch stürzt sich verzweifelnd in die Brisch, welche breit und tief genug ist, um mit Dampfschiffen befahren zu werden, die Todesangst verzehnfacht seine Kraft und glücklich erreicht er das jenseitige Ufer.
47 Die Leute schrey'n umsonst zu ihrem Mahom auf, Arbeiten, mit der angestrengten Stärke Der Todesangst, umsonst sich aus der Flut herauf: Nur eine einz'ge Frau, die sich zum Augenmerke Der Himmel nahm, entrinnet der Gefahr, Wird auf den Wellen, wie auf einem Wagen, Ganz unversehrt, und unbenetzt sogar, Dem nahen Ufer zugetragen.
"Ja ja", sagte er, indem er das Blatt ansah, ohne etwas darauf zu sehen. "Was denn?" fragte der Amtmann. In dem Augenblick trat Albertine mit einem kleinen Buben aus der Nachbarschaft herein, den sie an der Hand führte. Mannheim sah auf und die Erholung von seiner Todesangst war so sichtbar, daß sich der Amtmann nicht entbrechen konnte, ihn zu fragen, was ihm gewesen wäre? "Nichts", stotterte er.
Wie ein verwundetes Wild den Jäger in stummer Todesangst anblickt, als fragte es ihn: Was habe ich dir getan? so blickte Subha Pratap an. An dem Tage saß sie nicht mehr unter dem Baum. Als Banikantha seinen Mittagsschlaf beendet hatte und in seinem Schlafzimmer saß und rauchte, stürzte Subha ihm plötzlich laut aufschluchzend zu Füßen und sah ihn flehend an.
In der Todesangst, die ihn jetzt ergriff, rief er, zu der Hauptperson gewendet: "Im Namen dessen, dem Ihr dienet, wer seid Ihr? Und was verlangt Ihr von mir?"
Aber Anne Lene beugte den Leib vor und machte mit den Armen eine hastige abwehrende Bewegung nach mir hin. "Nein", rief sie, und es war eine Todesangst in ihrer Stimme, "du nicht, Marx; bleibt! Es trägt uns beide nicht."
Vergiß nicht, morgen gleich in der Früh wird der ‚Franziskaner‘ abg'stochen!“ Und eine andere Stimme antwortete: „Ist recht, Wirt!“ Todesangst erfaßte den Frater, der jedes Wort gehört hat und nichts anderes denken kann, als daß er in eine Räuberhöhle geraten sein müsse und daß man ihm, dem armen Bettelmönch, ans Leben wolle.
Auf dem Dache der Orangerie konnte sie nur schlecht verstehen, was Pierantonio sagte, überdies sah sie, daß die Türe ganz offen stand: sie litt Todesangst, daß Roderigos Unvorsichtigkeit und die unbestimmte Hoffnung auf ein Stelldichein ihn dazu verführen könnten, sich zu zeigen; denn seit er nicht mehr geliebt wurde, war er, trotz all seiner natürlichen Leichtfertigkeit, ein leidenschaftlicher Liebhaber geworden.
Nun war er wehrlos, wurde auf einmal ruhig, richtete sich auf, von einer wunderbaren Gefaßtheit gehoben, bereit sich niedermachen zu lassen von einem dieser keuchenden Tiere, die da, von blinder Todesangst gehetzt, heranstürmten. Er wollte als Mensch sterben, ohne Haß, ohne Wut, mit sauberen Händen! . . .
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