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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Wenn er etwas von der weiblichen Natur versteht und kein Mann sollte heiraten, ehe er nicht soweit ist dann erkennt er, daß die Bewunderung anderer Männer seiner Frau angenehm ist und ein bißchen Heiterkeit eine wunderbare Wirkung auf ihre Stimmung ausübt. Ich erinnere mich an die Zeit, als Theodor und Amoret darüber heftig auseinandergerieten.

April überschritt auch Sir Robert Napier diesen Fluß und hatte nun die Feste Magdala in ihrer ganzen Fürchterlichkeit vor sich liegen. Kühn ragten die steilen Felsen gen Himmel, und oben befand sich Theodor mit seinem Heere.

Seither bin ich mit allen Freunden ins Theater gegangen und habe Theodor um so lieber, je mehr ich andere Männer kennen lerne, und bin auch viel zufriedener und heiterer.“ Ein Zeugnis, das für sich selbst spricht. Wenige Menschen scheinen die vielen Vorteile zu kennen, die es hat, einen schweigsamen Mann zu erwählen. Der ideale Gatte spricht wenig.

Bei der Eroberung der östlichen Provinzen Waag's durch Gobesieh gegen Theodor leisteten die Anwohner des Aschangi ersterem so gute und wirksame Dienste, dass sie dafür als Belohnung die Auszeichnung bekamen, einen eigenen Kreis zu bilden, während sie früher zu Kasta gehört hatten.

Alle diese barbarischen Strafen schaffte Theodoros Anfangs ab, aber die fortwährenden Unruhen zwangen ihn, später wieder darauf zurückzukommen, und das Blut floß auch unter Theodor in Strömen. Die inneren Feinde waren so allmälig niedergeworfen, dafür trat jedoch von außen ein weit mächtigerer Widersacher, England, auf.

Das Volk der Waito wagte zuerst, dem Gewaltigen Widerstand zu leisten, ja es war so glücklich, Anfangs einen Theil seines Heeres zu schlagen. Da beschloß Theodor, mit ihnen kehraus zu machen. Wie der Habicht vom hohen Thurme herniederfährt zwischen das scheue Geflügel, so stürzte er von Debra Tabor auf die Waito.

Arthur erinnerte sich seines Gespräches mit Theodor und dem Oberfaktor, und äußerte, daß der letztere sich unmöglich eines Vertrauensbruches schuldig gemacht haben könne. „Für den trete ich ein!“ betonte er, und Herr Friedrich Knoop Stimmte ihm bei. Was sie aber beide sonst noch dachten, sprachen sie nicht aus.

Theodor war ebenso überrascht wie aufgebracht, und unterdrückte die Ausbrüche seines Ingrimms nur deshalb, weil es sich herausgestellt hatte, daß sich sein Bruder höchst unglücklich fühlte. Das war Nahrung auf sein rachsüchtiges und neidisches Herz.

Und die Dinge mit Klamm sind doch nun abgethan! Er kümmert uns doch nur noch als Reflektant. Und dahin wollen wir wirken. Ich werde Theodor morgen früh gleich mitteilen, daß du einverstanden bist.“

Nach der feierlichen Abschiedsaudienz bei Theodor nahmen wir ein Frühstück bei dem englischen Konsul Cameron ein, das von dessen Koch, einem Elsässer Kind, sehr gut zubereitet war. Dieser, früher ein französischer Kürassier, hatte sich die Gunst des Königs zu erwerben gewußt.

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insolenz

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