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Aktualisiert: 28. Juli 2025


Theobald war dem Beginn der Erzählung in freudiger, man könnte fast sagen gieriger Aufregung gefolgt; je weiter sich der Bursche aber in seine romantische Schilderung verlor, desto stutziger wurde er, hörte auch auf, sich die einzelnen Daten zu notiren, und betrachtete den Erzähler mit einem allerdings noch immer aufmerksamen, doch etwas mißtrauisch gewordenen Blick, der offenem Mißmuth Raum gab, als Jener ihm auch noch den östreichischen Consul aufbinden wollte.

Mußt ich Auch diese Probe deiner Kunst noch sehn? Was ist geschehn, ihr Herrn? Wenzel. Sie sank zu Boden. Führt mich hinweg! Theobald. Der Hölle zu, du Satan! Laß ihre schlangenhaargen Pförtner dich An ihrem Eingang, Zauberer, ergreifen, Und dich zehntausend Klafter tiefer noch, Als ihre wildsten Flammen lodern, schleudern! Graf Otto. Schweig Alter, schweig! Mein Kind! Mein Käthchen! Käthchen.

»Gegen Jeden der uns angreiftsagte Herr Rosengarten schnell »die Biene kann auch stechen, mein verehrter Herr« er warf einen raschen Blick auf die vor ihm liegende Karte »mein verehrter Herr Theobald; die Biene kann auch stechen, trotz ihrem Fleiß mit dem sie Wachs für ihre Zellen, Honig für ihre Leser einträgt.

Der Graf vom Strahl. Du liebst mich? Käthchen. Herzlich! Der Graf vom Strahl. So tu mir was zu Lieb. Käthchen. Was willst du? Sprich. Der Graf vom Strahl. Verfolg mich nicht. Geh nach Heilbronn zurück. Willst du das tun? Käthchen. Ich hab es dir versprochen. Mein Kind! Mein Einziges! Hilf, Gott im Himmel! Dein Tuch her, Häscher! Theobald. O verflucht sei, Mordschaunder Basiliskengeist!

Ein tief ausgeholter Seufzer vom untern Deck antwortete es war Theobald, der ihre Worte gehört und schmerzlich mit empfunden hatte er saß still und regungslos, den Kopf auf die Hand gestützt, an der Nagelbank des großen Mastes, und wie ihm die dunklen Locken fast unheimlich die bleiche Stirn umspielten, schaute er voll und lange in den Mond und nach dem Deck hinauf, auf dem die beiden Damen standen, und schloß dann die Augen, das Bild in seinem Inneren fest zu halten.

Aber vergeßt nicht, es ist Herzog Albrechts Gemahlin, die Ihr in seinem eigenen Schloß überfallt! Der Bursch hat mich- Im Namen des Herzogs, meines Herrn, jedes Schwert in die Scheide! Warum auch nicht! Ich soll sie nur fangen! Agnes. Theobald, kehrt noch nicht nach Augsburg zurück! Dies kann das Ende nicht sein! Nein! Nach Ingolstadt! Zu ihm! Das erste Pferd, das ich unterwegs treffe, ist mein!

Theobald vertraute ihm dabei, wahrscheinlich um sein Vertrauen zu erwecken, daß er an einer Biographie berühmter Charaktere arbeite, und, natürlich unter strenger Verschweigung des Namens, wirklich erlebte Scenen interessanter Persönlichkeiten zu sammeln suche.

Graf Otto. Vehmherold, nimm den Helm und sammle sie. Herr Friedrich Wetter Graf vom Strahl, du bist Einstimmig von der Vehme losgesprochen, Und dir dort, Theobald, dir geb ich auf, Nicht fürder mit der Klage zu erscheinen, Bis du kannst bessere Beweise bringen. Theobald. Ihr hochverehrten Herrn, ihr sprecht ihn schuldlos?

Kennt er ihn nicht, so schick ich dir einen doppelt so schönen! Agnes. Sie tut mir leid! Aber kann ich's ändern? Sechste Szene Die hat die arme Gertrud ja beraubt! Agnes. Sie scheint den Verstand verloren zu haben! Theobald. Das möcht' ich doch nicht sagen! Agnes. So hätte sie recht? Theobald. Ich glaube fast! Jungfer, ich könnt' Euch alle Morgen- Siebente Szene Ja, ja, ja!

Theobald musterte die Geschenke und dachte: »Reiche Geschenke, schöne Geschenke, überaus kostbar, überaus praktisch aber alle, alle vom Onkel, keines von ihr ...« Schnell sah er das Unmögliche einer solchen Handlungsweise des feinen taktvollen Mädchens ein und tröstete sich mit dem Gedanken: es käme doch schließlich alles von ihr und durch sie. Das gab ihm die Seelenruhe wieder.

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