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Aktualisiert: 28. Juli 2025
Allerliebste junge Mädchen« »Na erzählen Sie uns nicht die alte Geschichte,« unterbrach ihn der Rothbart da wieder, »um das zu sehn, brauchen Sie nur um die nächste Ecke zu gehn; da stehn auch welche.« »Aber wir kennen es noch nicht, verehrter Herr,« sagte Schultze, »bitte fahren Sie fort lieber Theobald, und lassen Sie sich nicht irre machen von von dem Herrn da.«
Agnes. Was? Theobald. Ob Ihr vielleicht in der Kirche nach ihm geblinzelt, oder ihm wohl gar bei einem Tanze die Hand gedrückt hättet! Agnes. Wem denn? Theobald. Es ist schon gut, wenn Ihr nicht von selbst auf ihn kommt! Wenn zwei sich die Hände geben- Jungfer, es ist ein schönes Lied! Und wer ein guter Geselle ist, Der wird wohl auch ein Meister! Oder ist das nicht wahr? Agnes.
Er brachte es auch in der That zuletzt dahin daß ihm Theobald wie einen bösgemachten Kettenhund, aus dem Wege ging, und jede weitere Annäherung an ihn, als total erfolglos, aufgeben mußte.
An denen kam ich bereits vor einer Stunde vorbei, und sie mußten schon lange stehen, denn sie waren höchst ungeduldig. Agnes. Das ist ja nicht möglich! Er hat sie ja bei sich! Theobald. Zehn oder Zwölf! Ich meine die übrigen! Agnes. Die übrigen? Ei, er reitet ja nur zum Turnier und nimmt nicht einen Mann mehr mit! Theobald.
Theobald auf der einen Seite und Meier auf der anderen sprachen bei Tisch kein Wort und beendeten, wie die meisten der Gäste, so rasch als möglich ihre Mahlzeit, und als Alle aufgestanden waren, wurden die Teller und Messer und Gabeln gewechselt, dann die Frauen und Kinder mit den Hausgenossen in den indeß von den Übrigen geräumten Speisesaal gerufen, und die zweite Tafel hielt, unter dem Vorsitz des Barkeepers der einen mächtigen Rinderbraten unter sie vertheilte, ihre Mahlzeit.
Mit dem Entschlusse, nächsten Morgen zur schicklichen Stunde hinabzugehn zu ihr und ihr zu danken, schlief Theobald ein. Er hätte nicht sagen können, wann die Gebilde seiner glückbeflügelten Phantasie abgelöst wurden von den Gebilden des Traumes und welche schöner und glückverheißender waren.
Alle unsere Institutionen dürfen Sie angreifen, jede Magistratsperson nach Herzenslust, natürlich vorausgesetzt daß Sie sich außer dem Bereich einer Privat-Injurienklage halten, und Sie werden durch Niemanden darin beschränkt werden.« »Nur nicht die Sclaverei darf man bei ihrem Namen nennen?« rief Theobald in gereizter Bitterkeit.
Hopfgarten hatte nun vollends seine neuen Reise- und Rachepläne im Kopf, und hörte und sah kaum was um ihn her vorging. Eduard, erst kurz vor Tisch unverrichteter Sache von seiner Hirschjagd zurückgekehrt, war ärgerlich und verdrießlich, und Theobald brütete über einen Toast in Versen, den er vorher sorgfältig einstudirt und von dem er jetzt unglückseliger Weise gerade die Pointe vergessen hatte.
Käthchen. Nein, nein! Was fällt dir ein? Theobald. Ich will dich ins Kloster bringen! Käthchen. Nimmer und nimmermehr! Weder auf die Strahlburg, noch ins Kloster! Schaff mir nur jetzt, bei dem Prior, ein Nachtlager, daß ich mein Haupt niederlege, und mich erhole; mit Tagesanbruch, wenn es sein kann gehen wir zurück. Gottfried. Was hast du gemacht, Alter? Theobald. Ach! Ich habe sie gekränkt!
Die Männer sprachen dabei fleißig dem heute ausnahmsweise gegebenen Weine zu, und selbst der Professor, der sich glaubte zusammennehmen zu müssen, damit ihm Niemand etwas anmerke, wurde gesprächig, lachte über ein paar Anekdoten die Theobald erzählte, und neckte den Sohn über sein unverbesserliches Jagdglück.
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