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Aktualisiert: 28. Juli 2025
,,Bekenne aufrichtig, wo sind die Trauben hingekommen?" ,,Ich nehme keine Trauben mehr", sagte Winnetou. Und es klang wie ein Schwur. Resigniert sagte der Richter zu seinen Beisitzern: ,,Ich denke, wir können dem Herrn Staatsanwalt das Schlußwort geben . . . Theobald Kletterer!" Er sah noch einmal in seine Aktenmappe und fragte mild und freundlich: ,,Du bist eine Doppelwaise?" ,,Ja!"
So zuversichtlich Theobald dabei auftrat, der eigentlich gar Nichts that, und, des Webers Meinung nach, nur »zur Verzierung« im Hause saß, so schüchtern und bescheiden hatte sich Georg von der Familie überall zurückgezogen, wo diese ihn nicht selber und fast mit Gewalt sich näher führte.
»Ah so brodlose Kunst hier, lieber Herr« bemerkte ziemlich ungenirt, Herr Heindel »na werden das auch noch selber hier ausfinden; waren wohl gar da oben um Manuscript zu verkaufen?« »Ich? o nein« sagte Theobald, und fühlte daß er bis weit hinter die Ohren roth wurde.
Theobald wünschte ihn darin allerdings zu unterstützen, und ging einige Mal selber mit der Flinte in den Wald, richtete aber dabei nur Unheil an, und mußte es endlich aufgeben.
Die Unterhaltung mit der Webersfrau zog aber noch, schon am zweiten Tage, einen Dritten in das Gespräch; der Dichter Theobald, der unfern davon auf einem Wasserfaß, mit dem Rücken an die Hühnerkasten gelehnt saß, und sein offenes Taschenbuch vor sich an einem Bleistift kaute, wurde aufmerksam gemacht durch einige bilderreiche Bemerkungen der jungen Dame, schloß sein Buch und näherte sich ihr schüchtern.
»Wenigstens glaubte er das selber,« sagte Theobald, der mit Hopfgarten darin keineswegs einverstanden war, und jetzt zu seinem innigen Vergnügen hörte, daß der junge Mann, der ihm schon oft im Weg gewesen, den Platz räumen würde.
»Wer aber, um Gotteswillen hält da die deutschen Blätter?« frug Theobald erstaunt. »Ja lieber Herr Theobald« versicherte Herr Rosengarten »ich gebe Ihnen mein Ehrenwort, daß mir das manchmal selber ein Räthsel ist.
Ja so, das hätt' ich bald vergessen! Agnes. Ah, der ist schön! Gebt ihn mal her! Wessen Namensfest ist denn heute? Theobald. Behüte, er gehört Euch! Agnes. Mir? Oh, da dank ich! Aber da geht's mit Eurem alten Ohm wohl bald zu Ende? Theobald. Mit meinem Ohm? Agnes. Nun ja, weil er seine Blumen zu verschenken anfängt, das pflegt ein Gärtner nicht zu tun, und gekauft habt Ihr sie doch gewiß nicht?
Nie hat er sich etwas davon merken lassen, und wenn ich's jetzt weiß, so kommt das daher, daß er deine Kette fand! Ist das einer? Agnes. Es freut mich, daß er so an Euch hängt! Caspar Bernauer. Nun dächt' ich, es wär' die beste Antwort für den tollköpfigen Herzog, wenn du dem Theobald rasch, noch heute morgen, ja augenblicklich die Hand reichtest! Du bist ihm ja doch den Finderlohn schuldig!
In einer Stunde bin ich wieder da, um diese Zeit kommen so nicht viele! Fünfte Szene Caspar Bernauer. Ich glaub's auch! Agnes. Zürnt mir nicht, Vater! Hätt' ich geahnt- Caspar Bernauer. Kein Wort mehr davon! Es ist nun, wie's ist! Wer kann gegen die Sterne! Agnes. Ihr ließt mich vorhin nicht ausreden! Nicht Theobald, nicht irgendeinem könnt' ich meine Hand reichen- Caspar Bernauer.
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