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Aktualisiert: 28. Juli 2025


»Ah bah, das ist trocken und staubt wieder ab so der hier wird's thun ahoy y sehn Sie, das geht vortrefflich nun bringen wir gleich eine ganze Ladung zusammen fort. Ah guten Morgen Herr Theobald; schon so fleißig? Sie könnten auch ein Stück von dem Hickoryholz mit aufpacken und zum Haus nehmen, nachher hätten wir für den ganzen Tag genug

Er konnte nicht weiter reden, denn Theobald sprang in die Höhe und war kaum im Stande den Schiffsrand zu erreichen und über Bord zu sehn; bei dem Anblick wurde es aber Löwenhaupt auch wieder weh und weich um's Herz, und er leistete dem Dichter treue Gesellschaft.

»Herr Theobaldrief Hopfgarten erstaunt aus, den Dichter dabei mit einem flüchtigen Blick, eben nicht zu dessen Gunsten, von oben bis unten messend »wie kommen Sie wieder nach New-Orleans?« »Ich? lieber Gott, wo kommt man nicht in diesem verwünschten Lande hinrief Theobald mit einer gewissen Wehmuth aus

Auch ich« und tiefes Erröthen färbte ihre Stirn und Wangen »auch ich« die Stimme wurde so leise daß Theobald die flüsternden Laute kaum verstehen konnte »habe mich auf diesem Feld versucht, aber die Schwingen« setzte sie wärmer werdend hinzu »sind noch nicht stark genug mich hinauf zum Parnaß zu tragen

Das würdest du nicht tun; und wenn du es tätest, so würde es der Graf nicht erlauben; und wenn der Graf es erlaubte, so würd ich doch von seiner Erlaubnis keinen Gebrauch machen. Theobald. Käthchen! Mein liebes Käthchen! Ich will es tun.

Theobald. Er ist nicht von mir! Agnes. Nicht von Euch? Von wem denn? Theobald. Ratet! Agnes. Von Nein, Barbara kann's nicht sein, die sieht mich nicht mehr an, ich weiß zwar nicht, warum. Theobald. Es ist keine Sie! Agnes. Keine Sie? Und Ihr seid's auch nicht? Theobald. Gottlob, ihr fällt sonst niemand ein! Agnes. Aber, da muß ich Euch doch fragen- Theobald. Scheltet nur! Ich wollt's bloß wissen!

Theobald hielt sich, wie gesagt, noch ziemlich tapfer, und lachte die Kranken aus nach Herzenslust; das viele Umhergehn im Zwischendeck aber vielleicht, mit der doch stärker werdenden Bewegung des Schiffes, übte auch auf ihn zuletzt seine Wirkung aus.

»Das ist allerdings eine Freiheit« flüsterte Theobald, »auf die ich nicht ganz vorbereitet war; aber nicht wahr es ist noch eine deutsche Zeitung in New-Orleans

Auch Eltrich suchte sich von der Einladung loszumachen, Theobald drang aber auf das Ungestümste in sie, und da es in Amerika für eine Beleidigung gilt, mit Jemand, von dem man eingeladen wird, nicht zu trinken, traten die beiden Männer, um ihn nur loszuwerden, mit ihm an den Schenktisch.

»Drei? und wer ist der Dritte hier drin?« »Meine Fraulautete die lakonische Antwort, die aber auch jedes weitere Gespräch abschnitt, denn Theobald war zu bestürzt darüber, auch nur noch eine Sylbe erwiedern, oder weiter fragen zu können.

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