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Aktualisiert: 22. Juni 2025
In einer Zeit der Reflexion und der Zerfallenheit machen diese Darstellungen und Zustände nach Hegels Bemerkung dasjenige in uns lebendig, was zum unvergänglichen Reiz in den ursprünglich menschlichen Verhältnissen der Odyssee und der patriarchalischen Gemälde des Alten Testaments gehört, das Freien am Brunnen, das Leben mit den Herden, Zorn und Segen des Vaters, das Keimen der Familie aus der Familie u. s. w.
Dieser, wie alle, bläute Formeln ein, antiquierte hebräische Gebete, die ohne eigentliche Kenntnis der Sprache mechanisch übersetzt wurden, Abseitiges, Unlebendiges, Mumien von Begriffen. Positiven Ertrag gab nur die Lektüre des Alten Testaments, aber auch da fehlte die Erleuchtung, vom Gegenstand wie vom Interpreten her.
Das ist der Engel, der den Ringern Des Alten Testaments erschien: Wenn seiner Widersacher Sehnen Im Kampfe sich metallen dehnen, Fühlt er sie unter seinen Fingern Wie Saiten tiefer Melodien. Wen dieser Engel überwand, Welcher so oft auf Kampf verzichtet, Der geht gerecht und aufgerichtet Und groß aus jener harten Hand, Die sich, wie formend, an ihn schmiegte. Die Siege laden ihn nicht ein.
Die Vorsicht hat mich heute mit einer Erbschaft beschenkt, die ich nicht rühmlicher anzuwenden weiß, als wenn ich sie in Ihre Hände bringe. Ich weiß, Sie werden es mir und der Tugend davon wohlgehen lassen. Hier ist eine Abschrift des Testaments, worin ich zur Erbin erkläret bin, anstatt daß es meine liebe Schwester nach unserer Meinung war.
V. ließ den vor Wut schäumenden Jüngling jedoch nicht ausreden, sondern sprach, indem er ihn mit durchbohrenden Blicken maß: »Keine Übereilung, Herr Baron! Durchaus dürfen Sie hier nicht regieren wollen vor Eröffnung des Testaments; jetzt bin ich, ich allein hier Herr und werde Gewalt mit Gewalt zu vertreiben wissen.
Cleon. Nun, was willst du? Soll ich dir zu deinem Glücke gratulieren? Ich habe vor Freuden schon darüber geweint. Hast du auch Gott für die reiche Erbschaft gedankt? Du gutes Kind. Ach Lottchen, geh doch und schenke dem Herrn Simon noch eine Tasse Kaffee ein. Er will alsdann gehn und sich um die Abschrift des Testaments bemühn. Sie, Herr Damis, sollen so gütig sein und ihm Gesellschaft leisten.
Er wollte auf der Stelle vieles ändern lassen, welches ihm nicht bequem, nicht gehörig schien, den Koch warf er zum Hause hinaus, den Kutscher versuchte er zu prügeln welches aber nicht gelang, da der baumstarke Kerl die Frechheit hatte, es nicht leiden zu wollen; kurz, er war im besten Zuge, die Rolle des strengen Majoratsherrn zu beginnen, als V. ihm mit Ernst und Festigkeit entgegentrat, sehr bestimmt versichernd, kein Stuhl solle hier gerückt werden, keine Katze das Haus verlassen, wenn es ihr noch sonst darin gefalle, vor Eröffnung des Testaments. »Sie unterstehen sich hier, dem Majoratsherrn« fing der Baron an.
So wenig er das Alte Testament achtete, seine Gesetze waren wie die des Alten Testaments. Aus königlicher Machtvollkommenheit kassierte und annullierte er die Urteile der Richter und verschärfte sie weit öfter als er sie milderte. Da galt kein Ansehen der Person.
Wie man auch gegen Sertorius bei seinen Lebzeiten gemurrt hatte, der Tod setzte den Helden wieder in sein Recht ein, und gewaltig brauste der Unwille der Soldaten auf, als bei der Publikation seines Testaments unter den Namen der Erben auch der des Perpenna verlesen ward.
Auch nach meiner festen Überzeugung kann darauf der Mensch mit Sicherheit bauen, es liegt in der Idee des Weltschöpfers und Welterhalters, es geht aus vielen Stellen der Bibel, des Alten und Neuen Testaments, hervor und ist nicht nur eine sichere und fest gegründete, sondern auch tiefe und trostreiche Wahrheit, über welche kein Zweifel bleibt, und Sie haben gewiß recht, wenn Sie sagen, der Glückliche bedarf den Glauben, um nicht übermütig zu werden, der nicht Glückliche aber als Halt, und der Unglückliche um nicht zu erliegen.
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