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Aktualisiert: 7. Juli 2025
Zorn, Schrecken und Demut erfüllten sie gleichzeitig. Schahabarim stand vor ihr, hochaufgerichtet, gefühlloser als die Fliesen der Terrasse. Er blickte auf Salambos Gestalt herab, die zitternd zu seinen Füßen lag, und empfand eine seltsame Freude, weil er sie für seine Gottheit, die selbst er nicht ganz zu erfassen imstande war, so leiden sah.
Die Freunde schritten langsam und gemächlich auf der hohen Terrasse am Bord der Seine hin und schauten über die niedrige Steinmauer und über den Strom hinüber, wo hoch zum Himmel wirbelnder Staub die Spur der zum Marsfeld wallenden Menschenmenge bezeichnete und von welcher Seite eine vom Schall nur dumpf getragene Musik herüberklang.
Es war völlige Windstille. Ruhig, in breiten, schaumlosen Wellen hob sich die Flut. Erst dicht vor dem Strand setzten die Wellen ihre weissen Mützen auf, ohne die sie ihm nie einen Besuch machten. Es war gegen Mittag, Randers lag auf der Terrasse des roten Kliffs und war ärgerlich, trotz der schönen neuen weissen Mütze. Etwas auch gerade infolge dieser Mütze.
Man nahm das zweite Frühstück gewöhnlich in der großen Halle. Die Glastüren standen weit offen. Auf der Terrasse wärmten sich die Palmen in der Sonnenglut. Durch das Grün der Orangenbäume, deren blank lackierte große Kübel die Sonnenstrahlen reflektierten, schimmerte das helle Weiß zweier Statuen, die den Treppenabstieg zur zweiten Terrasse flankierten.
Die Farben waren unbeschreiblich. Niemand spürte, daß Granuella sich vor Sehnsucht verzehrte. Eines abends näherte sich mit hier seltenem Geschrei eine Verfolgung dem Park, über dem die Gesellschaft auf den Stufen der erleuchteten Terrasse thronte. Der Raum bis zu den Springbrunnen war nur ein paar Schritte weit.
Und es ist auch kein Zufall, daß das schöne Bild der aufsteigenden, von dem niedern Schlosse gekrönten Terrasse durch die in Marmor ausgeführte Kopie des Rauchschen Denkmals stark beeinträchtigt wurde. Wilhelm II. hat sie dort aufstellen lassen, und sie paßt wieder einmal gar nicht hin.
Er schluchzte, seine Stimme schwankte, er preßte die Hand gegen den Mund, er verzog die Schultern, und im gegebenen Augenblick brach, heulte und platzte das unbändige Lachen aus ihm hervor, mit solcher Wahrheit, daß es ansteckend wirkte und sich den Zuhörern mitteilte, daß auch auf der Terrasse eine gegenstandslose und nur von sich selbst lebende Heiterkeit um sich griff.
Als ich bis fünfzig gezählt hatte, fiel eine Blume nieder, aber eine orangefarbige. Als ich die Zahl achtzig erreicht hatte, fing ich an, langsamer und immer langsamer zu zählen. Da öffnete sich knarrend eine Tür in der Ecke zwischen Terrasse und Hausmauer, wo eine Treppe in den Hof hinunterführte ein Zugang, der eigentlich nur für Arbeiter und Gärtner bestimmt war.
Ich habe Sie als Kind auf meinen Armen getragen, als Knabe Ihre Schmerzen versüßt, wenn Sie die Rute bekommen sollten; als Jüngling Ihnen die Leiter gehalten, wie Sie zu Ihrem Liebchen auf die Terrasse gestiegen sind Eduard. Ah, Sie sind Hoffnung. Die Hoffnung, untertänigst aufzuwarten, nicht nur die Ihrige, sondern die der ganzen Welt. Eduard.
»Und du, Armer, hast auch nicht viel an.« »Unerhört! Das ist doch unerhört. Wenn ich mich doch vergewissert habe, daß von keinem Punkt der ganzen Umgebung meine Terrasse zu entdecken ist! Es muß vom Garten aus geschehen sein. Das kann nur Niccolo, mein Diener, gewesen sein oder es war deine Gesellschafterin. Ich will doch « Und er wollte zur Tür. Gemma faßte seinen Arm.
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