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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Er hatte die Tür leise geöffnet und war auf den Teppichen des Zimmers unter vielen Verbeugungen ungehört herangetreten. Euer Gnaden, sagte er jetzt zu Rosenberg gewandt, indem er sich gegen Andrea fremd stellte, ich bitte zu verzeihen, daß ich bin eingetreten unangemeldet. Der Herr Kammerdiener war nicht im Vorzimmer.

Philine lud beide Begleiter zu sich in ihre Wohnung, weil man, wie sie sagte, aus ihren Fenstern das öffentliche Schauspiel besser als im andern Wirtshause sehen könne. Als sie ankamen, fanden sie das Gerüst aufgeschlagen und den Hintergrund mit aufgehängten Teppichen geziert.

Zu dritt und gefolgt von Perceval, der ebenfalls zuschaute, ging man langsam auf Teppichen um den Saal, und Herr Spoelmann erklärte mit knarrender Stimme die Herkunft einzelner Stücke, indem er sie mit seiner mageren, von der ungestärkten Manschette halbbedeckten Hand behutsam von den Sammetborden nahm und gegen das Glühlicht hielt.

HEROLD: Belieb' es euch, zur Seite wegzuweichen, Denn was jetzt kommt, ist nicht von euresgleichen. Ihr seht, wie sich ein Berg herangedrängt, Mit bunten Teppichen die Weichen stolz behängt, Ein Haupt mit langen Zähnen, Schlangenrüssel, Geheimnisvoll, doch zeig' ich euch den Schlüssel.

Hierauf wurden die englischen Gäste zu einem mit bunten Teppichen ausgekleideten Pavillon geführt, von dem aus der König mit seinen Würdenträgern der Revue beiwohnen wollte. Im Hintergrunde standen dichte Reitermassen, während in einer Entfernung von etwa 100 Schritten ein großer Scheiterhaufen blattloser Weidenruthen auf dem grünen Rasen aufgestapelt lag.

Ein seltsames Leben begann für mich in dem grauen Hause mit seinen langen, düstern Gängen, an deren Wänden ein dunkles Bild neben dem andern hing, mit seinen mächtigen schwarzbraunen Schränken und den tiefen, tiefen Teppichen, über die der Fuß unhörbar hinglitt. Die Türen waren mit Fries eingefaßt, um jedes Geräusch zu vermeiden, und die Klingeln hatten einen dunkeln Ton.

An bestimmten Tagen des Jahrs feierten sie dann auch Feste bei sich zu Hause. Es war besonders der 4. December, der Tag der heiligen Barbara, an welchem, nachdem man vorher in Allerheiligen dem Gottesdienste beigewohnt, die feierliche Jahresmahlzeit in der großen Halle gehalten wurde. Doppelt blank waren dann die Schaugefäße geputzt, die Wände mit Teppichen geschmückt.

Laßt mich von den Lichtern weg, von dem Tag, er blendet mich, er vernichtet mich." Der Hausarzt trat ein, ergriff seine Hand, vorsichtig den Puls fühlend, mehrere Bediente standen ängstlich umher. "Was soll ich auf diesen Teppichen, ich verderbe sie, ich zerstöre sie; mein Unglück träuft auf sie herunter, mein verworfenes Geschick besudelt sie."

Vergessene Götterbilder tauchten auf. Sogar von den Schiffen hatte man die mystischen Symbole genommen, als wolle sich ganz Karthago versammeln in dem einen Gedanken des Todes und der Verzweiflung. Vor jedem Tabernakel trug ein Mann auf dem Kopfe ein großes Gefäß, in dem Weihrauch brannte. Dampfwolken schwebten über dem Zuge, über den Teppichen, den Behängen und Stickereien der heiligen Gezelte.

Ja, ich sehe das Lächeln, mit welchem sie sich in den Spiegeln des Hofmarschalls von Kalb oder des Oberschenks von Bock, und zwar auf den Teppichen Mynheer van Kunemunds stehend, beäugelt; und ich sehe auch den Meister Autor Kunemund, der hinter ihr hertritt, sich über ihr Entzücken freut und doch dann wieder auch stehen bleibt und kopfschüttelnd und traurig sie, unbemerkt von ihr, lange und fest ins Auge faßt.

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