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Aktualisiert: 14. Juni 2025
'Gewiss, gewiss! beteuerte Père Amiel, der aber merklich erblasste und in seiner Soutane zu schlottern begann. Père Tellier ist selbst in seinem feinen Orden als ein Roher und Gewaltsamer gefürchtet. Da wir am Professhause ausstiegen, Père Amiel den Vortritt gebend, sprang Victor vom Wagenbrett, wo er neben dem Bedienten die Fahrt aufrecht mitgemacht hatte. 'Ich gehe mit! trotzte er.
"Gewiss, doch entschieden, er erlaubt sich zu viel", versetzte der König mit einem leichten halb komischen Stirnrunzeln. "Was gab es denn?" Der König erzählte und hatte bald zu Ende erzählt. Er habe bei der heutigen Audienz seinen neuen Beichtiger gefragt, ob die Tellier mit den Le Tellier, der Familie des Kanzlers, verwandt wären?
Es ist Ihr eigner Schaden! Und ein großer Schaden! Heutzutage verlangen passionierte Spieler große Bälle und schwere Queues. Mit solchen Bällchen spielt man nicht mehr. Die Zeiten ändern sich! Man muß modern sein! Sehen Sie sich mal bei Tellier im Café Français ...«
»Eine fürchterliche Katastrophe!« rief der Apotheker aus, der für alle möglichen Ereignisse immer das passende Begleitwort zur Hand hatte. Die Löwenwirtin begann ihm nun die ganze Geschichte zu erzählen. Sie wußte sie von Theodor, dem Diener des Notars. Obgleich sie Tellier, den Besitzer des Café Français, nicht ausstehen konnte, mißbilligte sie doch das Vorgehen von Lheureux.
Argenson runzelte die Stirn, liess es aber zu, nicht unzufrieden, einen zweiten Zeugen mitzubringen. Père Tellier verleugnete sich nicht. Argenson bedeutete den Pater und den Knaben, im Vorzimmer zurückzubleiben. Sie gehorchten, jener erleichtert, dieser unmutig. Der Pater Rektor bewohnte eine dürftige, ja armselige Kammer, wie er auch eine verbrauchte Soutane trug, Tag und Nacht dieselbe.
Dieser starb, wenn mir recht ist", erinnerte sich der König, und sein Gedächtnis täuschte ihn selten, "17 im Jesuitencollegium an einer Gehirnentzündung, welche das arme Kind durch Überarbeitung sich mochte zugezogen haben, und da Père Tellier in jenen Jahren dort Studienpräfekt sein konnte, hat er allerdings, sehr figürlich gesprochen", spottete der König, "den unbegabten, aber im Lernen hartnäckigen Knaben in das Grab gebracht.
Ich war betroffen, ich gestehe es, über diese Macht und Gewalt: Tatsachen zu vernichten, Wahrheit in Lüge und Lüge in Wahrheit zu verwandeln. Père Tellier rieb sich die eiserne Stirn.
Wenn Sie mal welches brauchten, könnten Sie es von mir haben.« Sie machte eine erstaunte Miene. Schnell flüsterte er: »Oh! Ich verschaffte es Ihnen auf der Stelle! Darauf können Sie sich verlassen!« Davon abspringend, erkundigte er sich flugs nach dem alten Tellier, dem Wirt vom Café Français, den Bovary gerade in Behandlung hatte. »Was fehlt ihm denn eigentlich, dem alten Freunde?
'Flöhe ich über Meer, mich verfolgte dieser Blick! Begrübe ich mich in einen finstern Turm, er dränge durch die Mauer! Verkröche ich mich 'Wenn Ihr Euch nur nicht verkriechet, Professor', unterbrach ihn der Minister, 'jetzt, da es gilt, dem Père Tellier denn zu diesem fahren wir, und Ihr fahret mit ins Angesicht Zeugnis abzulegen! Habt Ihr den Mut?
Aber die blosse Möglichkeit würde Euch als Ihr wisst, was ich meine und wozu Ihr vorgeschlagen seid unmöglich machen. Ich glaubte zu sehen, Sire, wie Hochmut und Ehrgeiz sich in den düstern Zügen Eures Beichtvaters bekämpften, aber ich konnte den Sieger nicht erraten. 'Ich denke, ich gehe mit den Herren', sagte Père Tellier.
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