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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Schon auf halbem Wege stürzten ihr die Tränen aus den Augen, und nun warf sie sich in den engen Raum der kleinen Einsiedelei und überließ sich ganz einem Schmerz, einer Leidenschaft, einer Verzweiflung, von deren Möglichkeit sie wenig Augenblicke vorher auch nicht die leiseste Ahnung gehabt hatte. Auf der andern Seite war Eduard mit der Baronesse an den Teichen hergegangen.
Unken klagten aus fernen Teichen, eine Nachtigall sang aus dem Busche ihr entzückendes Lied, Feuerwürmchen schwebten wie kleine Sterne durch die Nacht und spielten fröhlich im weißen Strahl des Mondes. Die kalte Verzweiflung Adalberts lößte sich bald in die Thränen der Wehmuth auf.
Vergaß ich denn, daß Himmel Hände reichen zu vielen Dingen und in das Gedränge? Sah ich nicht immer Großheit ohnegleichen im Aufstieg alter Parke vor den weichen erwartungsvollen Abenden, in bleichen, aus fremden Mädchen steigenden Gesängen, die überfließen aus der Melodie und wirklich werden und als müßten sie sich spiegeln in den aufgetanen Teichen?
Die Tauben vermehrten sich, hinfolglich auch die Futtererbsen. Wenn meine Großmutter meinte, ich säße fleißig auf der Schulbank, so schiffte ich in Rinnsteinen und Teichen, oder ich verkehrte mit meinen Tauben; und das machte mir so viel zu schaffen, daß ich weder bei Tag noch bei Nacht davor ruhen konnte.
Da aus Gärten warf sich ihm der Krokus entgegen, die Kerze der Frühmett des Dichtermunds, und zwar gerade die gelbe Art, die Griechen und Römern der Inbegriff alles Lieblichen gewesen, was Wunder, daß sie ihn in das Reich der Himmlischen versetzten? In Teichen von Krokussäften badete der Gott. Ein Kranz von Blüten wehrte dem Rausch.
Ihr Muskelfleisch schmeckt allerdings nicht übel, aber der Körper besteht zum größten Theil aus dem elektrischen Organ, und dieses ist schmierig und von unangenehmem Geschmack; man sondert es daher auch sorgfältig vom Uebrigen ab. Zudem schreibt man es vorzüglich den Gymnoten zu, daß die Fische in den Sümpfen und Teichen der Llanos so selten sind.
Ich liebe deinen Ton, deinen trunkenen Unken-Ton! wie lang her, wie fern her kommt mir dein Ton, weit her, von den Teichen der Liebe! Du alte Glocke, du süsse Leier! Jeder Schmerz riss dir in's Herz, Vaterschmerz, Väterschmerz, Urväterschmerz, deine Rede wurde reif,
Und Straßen laufen durch das Gras, und Orte Sind da und dort, voll Fackeln, Bäumen, Teichen, Und drohende, und totenhaft verdorrte ... Wozu sind diese aufgebaut? und gleichen Einander nie? und sind unzählig viele? Was wechselt Lachen, Weinen und Erbleichen? Was frommt das alles uns und diese Spiele, Die wir doch groß und ewig einsam sind Und wandernd nimmer suchen irgend Ziele?
Und ich ging weiter, vorüber an Tempeln und heiligen Teichen, und kam in den Stadtteil der Weißen, wo der große Bahnhof steht, der uns die Fremden bringt, auf daß wir ihre Taschen leeren; wo ihre Kirchen ragen, in denen sie zu einem Gott beten, den ich nicht begreife und nicht begreifen #will#; wo ihr Regierungspalast, auf dessen breitem Bau ein schmales Türmchen ruht, wie ein Tragsessel auf dem Rücken eines Elefanten, hochmütig den Hindu anstarrt; wo die Stadthalle ernst dreinblickt, die in ihrem Bauche unzählige Bücher birgt, aus denen die Weißen allerlei Unnützes lernen, was sie für wissenswert halten.
Dorten wollen wir Feste gehen märchenallein. Im Schlosse mit den roten Zinken wär ich so gern des Abends Gast. Die Fenster glühn, die Falten sinken, und meine weißen Wünsche winken mir aus dem lodernden Palast. Ich will durch lange Hallen schleichen und in die tiefen Gärten schaun, die über alle Marken reichen. Und Frauen lächeln an den Teichen, und in den Wiesen prahlen Pfaun....
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