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Aktualisiert: 23. Juli 2025


Nie hat das Starre versäumt, sich gegen das Bewegende zu verschwören, und keine Idee hat, wenn sie in die Tatsache übertrat, sich nicht sofort verleugnet und gegen sich selbst gekehrt.

Die Konsulin, Antonie, Herr Permaneder, Erika und Ida Jungmann hatten miteinander gefrühstückt und fanden sich nun einer nach dem anderen reisefertig auf der großen Diele ein, um Gerda und Tom zu erwarten. Frau Grünlich, in cremefarbenem Kleide mit einer Atlaskrawatte unterm Kinn, sah trotz der verkürzten Nachtruhe ganz vortrefflich aus; Zagen und Fragen schienen in ihr ein Ende gefunden zu haben, denn ihre Miene, während sie im Gespräch mit dem Gaste langsam die Knöpfe ihrer leichten Handschuhe schloß, war ruhig, sicher, fast feierlich ... Sie hatte die Stimmung wiedergefunden, die ihr aus früheren Zeiten her wohlbekannt war. Das Gefühl ihrer Wichtigkeit, der Bedeutsamkeit der Entscheidung, die ihr anheimgestellt war, das Bewußtsein, daß abermals ein Tag gekommen sei, der es ihr zur Pflicht mache, mit ernstem Entschluß in die Geschichte ihrer Familie einzugreifen, erfüllte sie und machte ihr Herz höher schlagen. Diese Nacht hatte sie im Traume die Stelle in den Familienpapieren vor Augen gesehen, an der sie die Tatsache ihrer zweiten Verlobung zu vermerken gedachte ... diese Tatsache, die jenen schwarzen Flecken, den die Blätter enthielten, tilgte und bedeutungslos machte, und nun freute sie sich mit Spannung auf den Augenblick, wo Tom erscheinen und sie ihn mit ernsthaftem Nicken begrüßen würde

Erstens weiß ich Ihnen für alles, was Sie mir 'bieten', Dank, zweitens wissen Sie das, denn Sie konnten das meinem bisherigen Betragen ruhig entnehmen, und drittens leiste ich etwas, ein Beweis für dieses Letztere ist die Tatsache, daß mein Gewissen und Ihre Klugheit mich immer noch hier beschäftigt sehen.

Wir gingen nun in das Haus, und man öffnete mir meine gewöhnliche Wohnung. Gustav kam nach einer Weile zu mir herauf und konnte seiner Freude beinahe kein Ende machen, daß alles sei, wie es ist. Mein Gastfreund hatte ihm die Tatsache erst heute eröffnet.

Ich will hier nicht sagen, daß diese Tatsache nicht bemerkt worden sei. Im Gegenteil: sie wird im sozialen Leben der Gegenwart als eine fundamentale Tatsache empfunden. Sie wird als etwas gefühlt, was gewichtig in der modernen sozialen Bewegung wirkt. Aber man lenkt, indem man sie betrachtet, den Blick lediglich auf das Wirtschaftsleben.

ROSMER. Sie betrachtete unser Verhältnis mit den Augen =ihrer= Liebe. Beurteilte es nach =ihrer= Art zu lieben. Natürlich. Beate konnte nicht anders urteilen. REBEKKA. Aber wie kannst du =dich= anklagen wegen Beatens Irrtum! ROSMER. Weil sie mich, in =ihrer= Weise, liebte, ging sie in den Mühlbach. =Die= Tatsache, Rebekka, steht fest. Darüber komm ich niemals hinweg.

Die Freiheit, die Ende Juli in seinem Dankschreiben der König in Aussicht gestellt hatte, blieb wo sie war, in der Kaserne. Nicht einmal die Diäten wurden bewilligt. War schon durch diese Vorgänge die Stimmung eine gedrückte, so noch mehr durch die Tatsache, daß der Krieg sich in die Länge zog, ungeheure Opfer aller Art kostete und sich ein Ende nicht absehen ließ.

Er wartete, bis des Onkels Gang, der selbstbewußt und sehr nach außen war, nicht mehr sichtbar blieb. Dann rannte er auf einem abkürzenden Wege nach Hause. Wie er die Treppen hinaufsauste, empfand er nicht mehr die Tatsache des Bewegens. Wie sollte er die Existenz seiner Beine im Bewußtsein haben, wo er lief! Er kam bis unter das Gegiebel des Dachs.

Ich schloß aus dieser Tatsache, daß meine Freunde ihre Meinung entweder schon gefaßt hatten oder daß sie dieselbe erst für sich fassen wollten. Diese eben abgehaltene Beschau erschien mir also etwas Allgemeines, Unwesentliches, als eine nachbarliche Artigkeit, als eine Gelegenheit, zusammen zu kommen, um sich gemeinschaftlich zu sehen und zu sprechen, wie man es bei andern Anlässen auch tut.

Überblickt man das Ganze dieser vier Kantschulen, wird man mit Verwunderung vor der Tatsache stehen, die Kantianer immer noch über den Sinn der Lehre ihre Meisters streiten, und noch mehr darüber, daß so grundverschiedene Geistesarten auf demselben Boden des Kantianismus überhaupt möglich sind.

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