Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 24. Juni 2025
Im Vorbeieilen fragte ich einen bayerischen Unteroffizier, der im Eingange eines Kellers stand, nach dem Wege. Statt zu antworten, vergrub er seine Hände in die Taschen und zuckte die Achseln.
Das war sehr böse und der Herzog war zuerst auch ärgerlich über die häßlichen Worte der Prinzessin, aber als sich der Ring nicht fand, wurde er immer verstimmter und die Prinzessin tuschelte ihm immer zu: >Der Herr von Lindeneck mag doch mal seine Taschen weisen!< und da hat er zuletzt das von seinem Hofjägermeister verlangt.
Da, wo ein Mensch die beinah göttliche Stufe der Vollkommenheit erreicht, die selbstlose Hingabe an ein Ideal bis zum Opfertode, findet sich ein anderer, der dem kaum Erkalteten gierig die Taschen durchwühlt. Von großen Worten Berauschte brechen im Moment der Gefahr elend zusammen.
Sie sann ein paar Minuten nach, dann nahm sie vom Tisch ein großes Stück Brot, steckte dem Kleinen die Taschen voll, gab ihm noch ein paar Batzen und sagte schnell: »Versuche dein Heil! Geh hinten zur Küchentüre hinaus! Mein guter Mann wird mir's schon verzeihen, daß ich dir geholfen habe.« Sie gab dem Kasperle noch einen Kuß und ließ ihn in die Küche witschen.
Die Königstochter half nun mit beim Backen, und als sie fertig war, that sie, wie Hakon ihr gesagt hatte, und steckte sich alle Taschen voll Brode. Als sie aber am Abend nach Hause gehen wollte, sagte der Prinz: »Dieses Weib kennen wir nicht so recht; daher ist's am besten, wir sehen nach, ob sie nicht Etwas genommen hat.«
»Rosen, ein Strauß Rosen war ihr letzter Wunsch gewesen,« scheuchte es ihn nochmals auf »so kann ich ihr doch wenigstens einen Strauß Rosen kaufen, ich habe ja eine Mark im Schachspiel gewonnen,« er wühlte wieder in seinen Taschen und eilte hinaus, ohne Hut in die Dunkelheit, einem letzten winzigen Irrlicht nach. Am nächsten Morgen fanden sie ihn auf dem Grab seiner Tochter. Tot.
Der General ließ sich auf die leere Steinbank nieder und legte in tiefem Nachdenken die Hände auf die Knie, wie eine ägyptische Gottheit. So berührte er die beiden Pistolen in seinen Taschen; es blitzte in seinen scharfen grauen Augen plötzlich auf, und er brach in ein unbändiges Gelächter aus, wie er seit Dezennien nicht mehr gelacht hatte, in ein wahres Schulbubengelächter.
Und seid still und lasset uns hinreiten und jeden seine Taschen mit Kohlen füllen; dann haben wir für all unser Leben genug und können den Grafen fragen, was er für sein Schloß haben will." Der älteste aber sprach: "Behüte Gott, daß ich in dieser späten Zeit aus dem Wege reiten sollte! Ich kenne den Reiter zu gut, der da ruft: Hoho! Hallo! Halt den Mittelweg!" Der zweite hatte auch keine Lust.
Festhalten einer Meinung. Der Eine hält eine Meinung fest, weil er sich Etwas darauf einbildet, von selbst auf sie gekommen zu sein, der Andere, weil er sie mit Mühe gelernt hat und stolz darauf ist, sie begriffen zu haben: Beide also aus Eitelkeit. Die Länge des Tages. Wenn man viel hineinzustecken hat, so hat ein Tag hundert Taschen.
Ich schnitt den Leichnam ab, verbrannte ihn, nachdem ich aus den Taschen seiner Kleidung die Uhr des Henkers und den goldenen Bleistift des Staatsanwaltes entfernt hatte, streute die Asche ins Meer und betete, daß die Seele meines Vaters in den Leib eines heiligen Affen fahren möge.
Wort des Tages
Andere suchen