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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Das Weib trat jetzt weiter heraus und legte dem Manne eine Hand auf die Schulter. Der Mond beleuchtete sie, ihren Unterrock, ihre Jacke, ihr bittendes Lächeln. Der Mann sah geradeaus, schüttelte mit dem Kopfe und hielt die Hände fest in den Taschen. Dann spuckte er aus und stieß das Weib weg. Es mochte wohl irgend etwas gesagt haben.
Die Hexe zog ihn empor und wie er wieder vom Baume herabstieg, da purzelten nur so die Goldstücke aus Taschen, Stiefeln und Tornister, so voll waren sie bis obenan. „Was willst du denn mit dem Feuerzeug?“ fragte der Soldat, als er nun wieder auf den Beinen stand. „Das geht dich nichts an!“ sagte die Hexe, „du hast ja Geld bekommen, gieb mir jetzt nur das Feuerzeug.“
Gleich darauf schlenderte auch ein Bauernbursche, dessen reines, grobleinenes Hemd allein an ihm den Sonntag verkündete, beide Hände in den Taschen, um die Hausecke und kam langsam näher. »Na, Du fauler Strick, kannst die Beine wohl nicht ein Bischen in die Hand nehmen?« rief ihm der junge Graf entgegen »es wird wahrhaftig immer besser. Soll ich Dich etwa in Trab bringen?«
Wünsche allerseits einen guten Abend« und die Hände wieder in die Taschen schiebend, ging er um den Eimer herum und zur Thür hinaus, ohne sich um den Grafen weiter zu bekümmern. Oskar sandte ihm einen herzhaften Fluch hinterher, sah aber auch ein, daß er mit dem dickköpfigen Burschen Nichts ausrichten könne.
Darauf nun hatte die Krabbe nur gewartet; denn beim Herabhängen und Schwingen waren natürlicherweise dem Affen die Früchte aus den Taschen gefallen und rollten am Boden dahin, wo sie die Krabbe schnell auflas und in ihr Häuschen in Sicherheit brachte.
Wie sie aber am Abend nach Hause gehen wollte, sagte der Prinz: »Dieses Bettlerweib machte neulich lange Finger; darum ist's am besten, wir sehen nach, ob sie nicht wieder Etwas stipitzt hat,« und damit fing er an, alle ihre Taschen zu untersuchen. Wie er nun die Würste fand, ward er gewaltig böse, hielt eine entsetzliche Wirthschaft und droh'te ihr, er wolle sie zu dem Dorfrichter schicken.
Er war nicht weit davon entfernt, an Zauberei zu glauben, und nachdem er sich der Sachen entledigt hatte, zog er den Mantel wieder an und eilte neuerdings auf die Straße, um dem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Es war Abend, er mußte sich durch ein dichtes Menschengewühl drängen und gab dabei, so gut es seine Erregung zuließ, auf seine Taschen acht.
Also Schwartzau, Sie müssen sich noch ein paar Tage im Wirthshause unterbringen, und dann werden Sie wahrscheinlich gezwungen sein, einige Wochen auszulagern, bis dahin aber hoffe ich, Ihnen Raum geschafft zu haben. He, Christoph Klaas!« rief er dann aus dem Fenster »schaff' doch einmal die Sachen des fremden Herrn in's Haus Sattel und Taschen, oder was es ist wo wollen Sie hin, Könnern?«
Daß die Unwissenheit ein Segen ist, ist eine tiefe Wahrheit im Eheleben, und die Frauen sollten sich von ihr leiten lassen. Ich glaube, es gibt Frauen, die sich’s zur Gewohnheit machen, bei Gelegenheit die Taschen ihrer Ehegatten zu durchsuchen, voraussichtlich in der Erwartung, irgendwelche verräterische Briefe oder Rechnungen zu finden.
Als sie gehen wollte, sagte der Prinz: »Wir müssen doch nachsehen, ob das Weib auch nicht diesmal wieder lange Finger gemacht hat,« und damit untersuchte er alle ihre Taschen, und wie er nun die gestohlenen Sachen fand, ward er so zornig und machte einen solchen Lärm, daß es gar nicht zu sagen ist.
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