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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Fridolin seufzte. „Ich habe die ganze Nacht gearbeitet,“ erzählte er, „was bleibt einem übrig? Man muß sehn, daß man etwas erreicht. Ich bin auch mit dieser Kiefer nicht recht zufrieden, ich hätte mich an eine Tanne heranmachen sollen.“ Er trocknete sich die Stirn und lächelte nachsichtig. „Wie geht es Ihren Kindern?“ fragte Maja freundlich.

Wacholder war über den Boden gestreut. Frischer Duft von Nadeln und Harz füllte den Raum. Die Sonnenstrahlen, die durch Luken und Spalten hereinspielten, spannen goldne Bänder durch die Luft. Es sah da aus, als würde sie erwartet; in die Mauerspalten waren grüne Zweige gesteckt, und auf dem Herd stand eine frischgefällte Tanne. Tönne hatte nicht sein altes Hausgerät hineingestellt.

Sie hielt sich zwar kerzengerade wie eine Tanne, aber doch war das holde Lockenköpfchen ein wenig vorwärts gesenkt; das sanfte Auge, oft niedergeschlagen in Demut, zeigte dennoch, wenn sie es aufschlug, so glänzenden Mut, so feurige Lust und Liebe, so gebietenden Ernst, daß es durch die sanfte Beredsamkeit überzeugender gebot als das Rollauge der gebietenden Gräfin.

Nach einem langen Hin- und Herwandern gelangte ich nach der Wohnung des Bruders meines Klausthaler Freundes, übernachtete alldort, und erlebte folgendes schöne Gedicht: I. Auf dem Berge steht die Hütte, Wo der alte Bergmann wohnt; Dorten rauscht die grüne Tanne, Und erglänzt der goldne Mond.

Aber die heranwachsenden Mädchen sind schon vom Geiste der Mutter beseelt, denn während die Gute selbst, jeden Wunsch bedenkend, den Familienbaum rüstet, putzen sie für arme Kinder eine kleine Tanne, auf deren Spitze sie ein nacktes Knäblein setzen, welches sehr gesund aussieht, und von dem in kindlichen Kreisen die Sage geht, daß es die Welt erlöst habe. Und die Sage hat recht.

Aber eine junge, kerngesunde Tanne muß es sein, sonst bringt sie das Wunder nicht zu stande. Binia war eine junge, kerngesunde Tanne. Sie wurde die stille Wohlthäterin des Dorfes und übte ihren Herzensberuf mit der Frische und Wärme der Jugend. Sie guckte mit einem guten Lächeln in die Hütten, wo ein Weib, wo Kinder krank lagen, und plauderte Liebes mit ihnen. Sie gewann die Herzen und versöhnte.

Es war ihm, als höre er wieder ein paar Takte aus seiner Zukunftsmusik ... War er nicht auch als junger Bursche, wenn er durch Wald und Wiesen strich, stehen geblieben, um etwas von den Tönen zu erlauschen, die Wind und Bach und Tanne sangen? Ein Lied, ein funkelndes Lied der Freude, hatte ihm daraus geklungen. Und das Peterchen hörte ein Weinen ... Also doch nicht ganz dasselbe, nein, nicht ganz.

»Nur nicht ganz so dick aufstreichenmahnte sie, »sonst reichen wir nicht mit unsrem Gold- und SilbervorratFlora und Annemie fertigten Netze aus Goldpapier an. »Eine geisttötende Arbeitflüsterte Flora Annemie zu, »und außerdem ohne jede Poesie. Warum die Tanne mit allerhand Tand aufputzen?

»Ach, das gilt nicht, was es einem träumt«, sagte Stineli lebhaft; »es hat mir auch einmal geträumt, der Peterli kletterte ganz allein auf die allerhöchste Tanne hinauf, und wie er auf dem obersten Zweiglein saß, da war’s nur noch ein Vogel, und er rief herunter: ›Stineli, zieh mir die Strümpf’ an.‹ Jetzt siehst du doch, daß das nichts sein kann

»Darin kann ich Ihnen vielleicht dienen« sagte Müller, sein Glas wieder vollschenkend und austrinkend, und das geleerte Blechmaas dem Wirth um »neuen Stoff« zurückreichend. »Tanne hat die schwache Seite daß er manchmal Verse macht, und es wird ihm sogar hier nachgesagt, er hätte in Pennsylvanien einmal eine »gereimte« Predigt gehalten das konnten die Leute nicht vertragen und er mußte fort. «

Wort des Tages

ibla

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