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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Die Lichter waren längst erloschen, und die Kinder schliefen, unser Liebling mit dem Hampelmann, fest an sich gedrückt; der süße Duft der Wachskerzen, vereint mit dem starken der Tanne, erfüllte das Zimmer; wir großen Kinder träumten darin unseren Weihnachtstraum: von dem stillen Häuschen im Wald, fern dem Lärm der Großstadt, von einer Heimat, die wir beide nie gekannt hatten, von unserem Kind, das wachsen sollte wie die Bäume: die Wurzeln im Boden der Mutter Erde, das Haupt erhoben, der Sonne zu und dem Sturme trotzend.

Das war ein herrliches Abendessen für ihn, und er war sehr befriedigt, weil er mehrere Stunden lang in der warmen Stube hatte sitzen dürfen. »Wenn ich jetzt nur auch ein ordentliches Nachtquartier finden könntedachte er. Da fiel ihm ein, das beste wäre wohl, wenn er sich eine Schlafstelle auf einer prächtigen Tanne, die dicht am Wege stand, einrichten würde.

Zuletzt gab sie Dörthe den Auftrag, eine kleine Tanne schlagen zu lassen. »Ja, aber Fräulenmeinte die Magd bedenklich, »der Herr will aber keine.« »Warum denn nicht?« »Er sagte, weil er so allein is. – Unddannunsre Frau fehlt auch.« »Sagte er das?« »Ja, so ähnlich sagte er wollDas Mädchen sah einen Augenblick zu Boden.

Wie frei weht die Luft hier oben, wie leicht läßt es sich atmen! Über himmelhohem Abgrund schwingt sich die eiserne Brücke von Berg zu Berg, und jenseits führen Leitern wieder empor. Auf weichem Moos unter einer Tanne, die ihre Wurzeln keck um einen Felsvorsprung klammert, halte ich Rast.

"Nun Ihr könnet noch ein Pferd dazutun und ein Wägelchen " "Oh, du dummer Kohlenmunk-Peter!" rief der Kleine und warf seine gläserne Pfeife im Unmut an eine dicke Tanne, daß sie in hundert Stücke sprang. "Pferde? Wägelchen? Verstand, sag' ich dir, Verstand, gesunden Menschenverstand und Einsicht hättest du wünschen sollen, aber nicht Pferdchen und Wägelchen.

Plötzlich erklang ringsum ein entsetzliches Knattern und Dröhnen. Es kam von dem nächsten Hügel her. Ganz oben auf dem Gipfel stand eine ebenso hohe Tanne wie die, auf der Nils Holgersson saß. Sie war sehr hoch und ragte über alle andern hinaus. Vorhin war sie von der Morgensonne rot beleuchtet gewesen, jetzt glühten alle ihre Nadeln wie auf einen Schlag, und sie fing Feuer.

"Sie sind stärker", sagte der This so überzeugend, daß diese Erklärung wohl auch dem Franz Anton einleuchtete. Erst jetzt konnte dieser den Buben recht sehen. This stand vor dem breiten, großen Franz Anton wie ein dünnes Stöcklein vor einer hohen Tanne. Der kräftige Mann betrachtete einen Augenblick das schmale Figürchen, an dem tatsächlich fast nur Haut und Knochen zu sehen waren.

Im Dunkeln auf einen Pfad flüchtend, merkt er bald, daß sich der Weg sonderbar verengt, als ob der Wald ihn in eine Falle locken wolle. Die Bäume treten zum Gericht zusammen. Er muß hinaus. Wieder rennt er hart gegen eine niedrige Tanne; die schlägt mit aufgehobenen Händen auf ihn nieder. Da bricht er sich mit Gewalt Bahn, während ihm das Blut stromweise über das Gesicht fließt.

"Warte, du kleiner Bursche", rief er, "dich will ich bald haben!", sprang mit einem Satz hinter die Tanne, aber da war kein Schatzhauser im grünen Tannenwald, und nur ein kleines, zierliches Eichhörnchen jagte an dem Baum hinauf.

Aber es war nicht so leicht für ihn, an dem hohen, geraden Stamm der Tanne hinabzuklettern; er klammerte sich an, so gut es ging, und ließ sich so von einem Zweig zum andern hinuntergleiten, und schließlich stürzte er schwer zu Boden. Aber er hatte keine Zeit, sich zu überzeugen, ob er sich verletzt hatte. Nur fort, fort! Das war die Losung.

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