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Aktualisiert: 29. Juni 2025
»Nein, nein, wir wissen gar nichts! Wir glaubten, du habest dich zu Tod gefallen!« »Das ist doch merkwürdig,« sagte der Junge. »Denn als der Bärenvater mich verlassen hatte, kletterte ich auf eine Tanne und schlief ein. Aber beim ersten Morgengrauen erwachte ich davon, daß ein Adler auf mich zusauste, mich in seine Klauen nahm und mit mir davonflog. Ich dachte natürlich, jetzt sei es aus mit mir.
Da erhellte sich wiederum die Schlucht, und auf einer über den Abgrund gestürzten Tanne sah er die Schwester mit nackten und sichern Füßen gegen sich wandeln, und jetzt lag sie vor ihm und berührte seine Knie. "Was habe ich dir getan", weinte sie, "warum fliehst, warum verwünschest du mich? Bruder, Bruder, was habe ich an dir gesündigt? Ich kann es nicht finden!
Aber das Merkwürdigste an der Sache ist vielleicht doch, daß er sich gar nicht fürchtet, sondern ein unbeschreibliches Verlangen hat, in den Garten hineinzukommen. Auf der Tanne, wo er liegt, ist es dunkel und kalt, in dem Garten da unten aber ist es hell; die Rosen und das Obst auf den Bäumen sind wie von goldnem Sonnenschein überflutet.
Wie ein zischender Blitz schlug das Feuer in die Tanne, der Erdboden darunter war glühend heiß und begann zu rauchen. Auf der einen Seite von dem Jungen lief ein Luchs, auf der andern ringelte sich eine lange Kreuzotter, und ganz dicht neben der Kreuzotter kluckte eine Auerhenne, die mit ihren kleinen flaumigen Jungen davoneilte.
Jetzt habe ich einen Cigarrenladen errichtet, an dem mein Freund Höfner da Mitarbeiter ist.« »Ich habe Theologie studirt« nahm der letzte am Tisch, der neben Bohle saß, die Reihenfolge auf, »und heiße Tanne. Glaubte auch meinen Beruf hier in Amerika, nach Allem, was ich früher darüber gehört, sehr bequem fortsetzen zu können, fand aber nach Jahresfrist daß ich mich darin geirrt.
Die Birke lachte wieder mit tausend Augen zur Tanne auf; die Kiefer starrte voll stummer Verachtung mit ihren Nadeln nach allen Seiten; denn jedesmal, wenn die Lüfte weicher wurden, schossen mehr und mehr Siechlinge auf, rannten ihr in den Weg und steckten ihr das frische Laub gerade unter die Nase.
Und dann dort, wo der lange Schaft des Stammes allmählich irgendwo hoch oben unter den Wolken einen Besen bildet, ist die Tanne so zusammengefilzt, so dicht und nadelig, daß niemand, weder von oben noch von unten, einen Einblick hinein gewinnen kann. Eine kleine Lichtung in dem grünen Gewölbe, zu dem sich die Tanne emporreckt, erschließt den Krähen und Holztauben den nötigen Einflug.
Aber so oft Holländer-Michel in einer Sturmnacht im Schwarzwald eine Tanne fällt, springt eine seiner alten aus den Fugen des Schiffes; das Wasser dringt ein, und das Schiff ist mit Mann und Maus verloren. Das ist die Sage vom Holländer-Michel, und wahr ist es, alles Böse im Schwarzwald schreibt sich von ihm her; o!
"Hast's zwar nicht ganz getroffen; aber weil du es bist, Kohlenmunk-Peter, so soll es hingehen", sprach eine zarte, feine Stimme neben ihm. Erstaunt sah er sich um, und unter einer schönen Tanne saß ein kleines, altes Männlein in schwarzem Wams und roten Strümpfen und den großen Hut auf dem Kopf.
So kamen sie beide am Dorf an, und gleich am ersten Haus unter einer großen Tanne saßen etliche Buben und Mädel. Die staunten über den seltsamen Buben, der da mit hängendem Kopf hinter ihrem Schullehrer hertrabte. Flink liefen sie nach, um sich das Kasperle genauer anzusehen. Dies Angeschaue verdroß Kasperle, er drehte sich auf einmal blitzschnell um und machte sein Räuberhauptmanngesicht.
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