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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Auf dem Schenktisch aber im Barroom saß Jimmy, pfiff aus Leibeskräften den Yankeedoodle, und knackte mit seinen Fingern den Takt dazu.

Nur mit dreißig Jahren kann eine Frau die mancherlei Auswege in einer solchen Lage erkennen. Sie weiß da zu lachen, zu scherzen, ja zärtlich zu werden, ohne sich etwas zu vergeben. Sie besitzt dann den nötigen Takt, um bei einem Manne alle Saiten des Gefühls anzuschlagen und die Töne zu prüfen, die sie hervorruft. Ihr Schweigen ist ebenso gefährlich wie ihre Rede.

Damen und Herren, die einem eleganten Pariser Ball Ehre machen würden, gleiten leicht dahin zwischen jungen Menschen, die einen schweren Alltagsschritt, die niemals die Kunst des Tanzes erlernt haben, sondern ehrlich und unverdrossen wie Taglöhner, den Takt treten.

Wenn ich bedenke, daß dieser Niemeyer, ein alter Dorfpastor, der anfangs aussah wie ein Hospitalit ... ja, Freund, sagen Sie selbst, hat er nicht gesprochen wie ein Hofprediger? Dieser Takt und diese Kunst der Antithese, ganz wie Kögel, und an Gefühl ihm noch über. Kögel ist zu kalt. Freilich, ein Mann in seiner Stellung muß kalt sein. Woran scheitert man denn im Leben überhaupt?

Joseph wurde das Amt eines Kellermeisters übertragen, er hatte Wein aus dem Keller zu holen und den Inhalt der Flaschen dann in die Gläser zu gießen, und es zeigte sich bei dieser Gelegenheit, daß er einen gewissen Stolz besaß, der Tobler dumm vorkam, aber als Gegengewicht einigen gesellschaftlichen Takt, so daß sich sein Chef nicht zu genieren brauchte, ihn mit den herrschaftlichen Gästen näher bekannt zu machen.

Meine Mutter sagte: »Er hat einen Anschlag, der Geschmack verrätUnd sie veranlasste, dass ich Unterricht erhielt, der während eines halben Jahres fortgesetzt wurde, denn ich war wirklich nicht dazu angethan, den gehörigen Fingersatz und Takt zu erlernen.

Wurd er gefragt, ob er dies oder jenes wünsche, so bat er mit einer Art von Empressement, »ganz nach eigenem Dafürhalten verfahren zu wollen; er kenne den Takt und guten Geschmack der Damen und wisse, daß ohne sein Rathen und Zuthun alles am besten entschieden werden würde; wenn ihm dabei manches dunkel und geheimnißvoll bleibe, so sei dies ein Vortheil mehr für ihn, hab er doch von Jugend auf eine Neigung gehabt, sich überraschen zu lassen

Mutter Norge lauscht so heiter Auf des Widerhalles Töne, Und durch ihre jungen Söhne Erbt das Freiheitsgut sich weiter. Takt! Takt! Auf Takt habt acht! Der ist mehr als halbe Macht. Formt aus vielen, vielen Einen, Hebt den Mut der bangen Kleinen, Läßt das Schwerste leicht erscheinen, Zeigt die Ziele uns, die reinen, Näher, schärfer ohne Schatten, Als wir auf dem Korn sie hatten. Takt! Takt!

Es war zwischen ihnen ein kleiner, stiller Krieg, den zwar Gutherzigkeit und Takt auf beiden Seiten nicht zum Ausbruche kommen ließen, aber der eben doch da war, der in der Luft lag und die Temperatur herunterdrückte.

Sobald sie sich auf der Schwelle des Hofes befanden, nahmen sie wieder eine ruhige Haltung an. Die Läufer und Wagenführer erwarteten ihre Herren am Tor. Die meisten Gerusiasten ritten auf weißen Maultieren davon. Der Suffet sprang in seinen zweirädrigen Wagen und ergriff selbst die Zügel. Die beiden Rosse trabten im Takt in stolzer Beizäumung über die aufspringenden Kiesel.

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insolenz

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