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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Der Chor, in diese Strophe einfallend, ward immer zahlreicher, immer mächtiger, und doch konnte man die Stimme des heiligen Christoph, vom untern Ende der Tafel her, gar bald unterscheiden. Beinahe furchtbar schwoll zuletzt die Trauer; ein unmutiger Mut brachte, bei Gewandtheit der Sänger, etwas Fugenhaftes in das Ganze, daß es unserm Freunde wie schauderhaft auffiel.
Im Refektorium ist's stiller geworden, und verweilen nur noch die drei Offiziere und der Abt mit einigen Konventualen. Auf einen Wink des Prälaten wird die Tafel rasch frisch gedeckt, worauf Alphons auf gut deutsch die Herren einlädt, am Abendmahl teilzunehmen. Wie gut doch die Franzosen jetzt deutsch verstehen! Sie erweisen der Klosterküche alle Ehre und sprechen dem Weine tapfer zu.
Er hielt sich zwölf Jahr lang an Rudolfs Hof auf und war seit dem Tode Brahes, der an der Tafel des letzten Rosenbergs in Krumau aus Etikettenangst starb, als römisch-kaiserlicher Majestät Mathematikus angestellt. Ein Jahrgehalt von fünfzehnhundert Gulden war ihm zugesichert; aber er erhielt es selten richtig ausbezahlt.
43 "Man weiß, daß schon seit Jahren der Kalif, Auf seine Tochter stolz, nicht selten An Festen, die er gab, sie mit zur Tafel rief, Wo schöner Männer viel sich ihr vor Augen stellten.
Herzog Ulrich von Württemberg liebte eine gute Tafel, und wenn in guter Gesellschaft die Becher kreisten, pflegte er nicht so bald das Zeichen zum Aufbruch zu geben. Auch am Hochzeitsfest Mariens von Lichtenstein blieb er seiner Gewohnheit treu.
Derartige Tiermasken sind ferner noch zu unterscheiden an beiden Enden des Messerhängers j auf Tafel 61.
Nennst du Den deinen Ahnherrn, den die Welt Als einen ehmals Hochbegnadigten Der Götter kennt? Ist's jener Tantalus, Den Jupiter zu Rath und Tafel zog, An dessen alterfahrnen, vielen Sinn Verknüpfenden Gesprächen Götter selbst, Wie an Orakelsprüchen, sich ergetzten? Iphigenie.
Zu den biblischen Erzählungen, welche auf Rembrandt eine ganz besondere Anziehung ausübten, gehören neben der Geschichte des Tobias diejenigen des Simson und des ägyptischen Joseph. Mit beiden beschäftigte er sich im Jahre 1638. Den zwei vorhergegangenen lebensgroßen Gemälden aus der Geschichte Simsons ließ er ein figurenreiches Bild folgen, welches das Hochzeitsfest des Helden zum Gegenstand hat. Die Dresdener Galerie besitzt dieses mit einem wunderbaren Zauber der von den zartesten leuchtenden Perlmuttertönen zu den glühendsten, goldig-purpurnen Tiefen abgestuften Farbe bekleidete Gemälde. Durch die Farbe allein schon empfangen wir den Eindruck vornehmer festlicher Pracht, und wir vergessen darüber die Seltsamkeiten in der Darstellung der Personen. Den lichten Mittelpunkt des Gemäldes bildet die im reichsten bräutlichen Schmucke prangende Tochter des Thimnithers; die stolze Gelassenheit, mit der sie unter dem prächtigen Thronhimmel sitzt, läßt uns die Kaltblütigkeit ahnen, mit der sie das Rätselgeheimnis Simsons ihren Landsleuten verraten und sich dann von ihrem Vater einem anderen Manne geben lassen wird. Zu ihrer Linken hat Simson auf breitem, kissenbedecktem Ruhesitz seinen Platz am Kopfende der Tafel; mit ungeschlachter Bewegung hat er seine wilde Kraftgestalt herumgedreht und gibt, mit Mund und Händen sprechend, den Philistern das Rätsel auf, das ihm nur ein Vorwand zum Händelsuchen ist; wie die Umstehenden ihm zuhören
"Hör einmal", rief ihr der Herzog nach, "wenn Deine Mutter einmal zugibt, daß Du einen Liebsten bekommst, so bring' ihn mir; ich will Dich ausstatten, Du hübsches Pfeiferskind!" Unter diesen Szenen war es vier Uhr geworden; und der Herzog hob die Tafel auf.
Eine gelbe Holztäfelung bekleidete den unteren Teil der Wände, und darüber waren die nackten Kalkflächen mit ein paar Landkarten geschmückt. Eine zweite Tafel lehnte auf einer Staffelei zur Seite des Katheders.
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