Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 26. Juni 2025
Es ging soweit, daß ich nicht mehr allein und ohne Licht aus der Türe gehen wollte, wenn es dunkel war, und wie manchmal hat mich mein Vater nachher gezüchtigt, als er diese Unart bemerkte. Aber lange Zeit konnte ich diese kindische Furcht nicht loswerden, und allein meine törichte Amme trug die Schuld."
Der Erzherzog ließ eine Träne fallen: "Ach, liebes Kind, durch die Härte meiner Eltern bin ich sehr beschränkt; für die törichte Lust an Pferden habe ich mich tief verschuldet, meine Lehrer dürfen mir gar kein Geld mehr einhändigen, sondern sie bezahlen, was ich brauche. Aber für dich schaffe ich Geld, und sollte ich mein künftiges Reich verpfänden."
Es war Mozart, was sie spielten, und es war eine so reine, leichte Heiterkeit und ein so frühlingshafter Duft und Wohlklang darin, daß meine törichte Wichtignehmerei davor in nichts verging und ich nur begierig war, mich noch länger so dahintragen zu lassen ohne Gedanken und auch ohne persönliche Ansprüche.
Es gingen Heldensagen in der Klasse herum, daß der und jener vierzehn Halbe Bier hineingeschüttet habe, und alle staunten das an. Jungen haben immer Ehrgeiz. Wenn er sich auf Dummheiten schlägt, ist die Erziehung schuld. Das törichte Froschverbindungswesen zum Beispiel war aus einem Punkte leicht zu kurieren.
'Törichte! schalt sie sich nach den ersten Zeilen, die sie vor Glück erröten ließen, 'wenn man mich sieht, bin ich verloren und meine Familie wird ohne Erbarmen diesen armen jungen Menschen verfolgen, Sie kehrte in ihr Zimmer zurück und zündete die Lampe an.
Schläfst du, Vater? Törichte Kinder sind der Väter Fluch! Du und sie, i h r tötet mich, Nicht meine Feinde! Absyrtus. Still! Horch! Der Riegel klirrt! Sie kommt! Hier ist sie! Medea. Was willst du, Herr? Absyrtus. Ist das die Schwester, Vater? Wie anders doch als sonst, und ach, wie bleich! Schweig jetzt! Tritt näher! näher! Doch erst Lösch' deine Fackel, sie blendet mir das Aug! Medea
Die Monotonie seiner frischen Stimme verwandelte sich in meinen Träumen in einen beredten Glanz von großer Mannigfaltigkeit, und ich erfuhr Wunder und Sagen vom Gang der Welt, die ein ganzes Buch füllen würden, aber etwas an der Weisheit des Meerwassers verhinderte mich daran, so törichte Pläne zu fassen. »Ich sage es allen,« rief es gleichmütig, »warum willst du es tun?
Mit einem Male befiel ihn eine törichte Angst, es möchte jemand kommen, und er lief weiter, ohne zu wissen wohin. Vor dem Kurpark hielt er an, weil er dort Dunkel sah und keine Menschen vermutete. Dort konnte er sich vielleicht niedersetzen und endlich, endlich ruhig denken, ausruhen und über sein Schicksal klar werden. Schüchtern trat er ein.
»So sag' mir noch ein Wort, nur ein Wort über die Auferstehung, Asja!« Ich war in heftiger Erregung und mir war zumut, als sei meine Wißbegier in ein Mißverhältnis zu meiner Andacht geraten, als kniete ich nicht am Altar, sondern als lüftete ich den Vorhang zum Allerheiligsten. Ich empfand, daß ich falsch fragte, daß ich kleine und törichte Maße der Einsicht in den Lichtstrom dieser Seele stellte.
Warten? Irgendwo, vielleicht im Rauchzimmer, warten, bis er fortginge, und dann vor Gerda treten und sich mit ihr aussprechen, sie zur Rede stellen? Man stellte Gerda nicht zur Rede, man sprach sich mit ihr nicht aus. Worüber? Das Bündnis mit ihr war auf Verständnis, Rücksicht und Schweigen gegründet. Es war nicht nötig, sich auch vor ihr noch lächerlich zu machen. Den Eifersüchtigen spielen, hieße den Leuten dort draußen recht geben, den Skandal proklamieren, ihn laut werden lassen ... Empfand er Eifersucht? Auf wen? Auf was? Ach, weit entfernt! Etwas so Starkes weiß Handlungen hervorzubringen, falsche, törichte vielleicht, aber eingreifende und befreiende. Ach nein, nur ein wenig Angst empfand er, ein wenig quälende und jagende Angst vor dem Ganzen
Wort des Tages
Andere suchen