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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Ingrid mochte im Augenblick nicht weiter davon reden; denn es fiel ihr ein, daß der Tanz bei den Haugianern streng verboten war, und sie wollte Synnöves Verhältnis zu ihren Eltern in diesem Fall nicht näher berühren. Aber da ihr nun mal der Gedanke kam, sagte sie nach einer Weile: "Einen bessern Tänzer als Thorbjörn habe ich noch nie gesehen."
Das geheimnisvolle Pfänderspiel, bei dem Paare sich auf den Boden und unter eine Decke legten, es machte seinen Weg durch die Familien; es ward gespielt, wenn den mannbaren Töchtern junge Tänzer eingeladen waren; und ein Gekicher ging umher von dem »Haus vorm Tor«.
»Die Oper, heute so kostspielig, kostet fast nichts in der Harmonie. Tänzer, Sänger, Musiker, Maler, alle Handwerker und Künstler stellt die Phalanx aus ihrer Mitte. Ohne die Mitwirkung der Nachbaren und die Hülfe der Durchreisenden wird die Phalanx eine Auswahl von 12-1300 Akteuren haben, die in irgend einer Weise sich betheiligen.
Sein Gesicht überzog sich mit Leichenblässe, als er Mely dicht neben sich mit einem kleinen, weißblonden Herrchen vorübertanzen sah. Sie konnte über ihren Tänzer hinwegsehen, aber sie schlug die Augen nicht auf, ihr Gesicht hatte einen angestrengten und leidenden Ausdruck und sichtlich mühevoll schleppte sie den kleinen Mann mit sich fort.
Als dies der Landmann hörte, sprang er tanzend hervor und rief: »Da bin ich schon!« Nun freuten sich alle, gaben ihm zu trinken und forderten ihn dann auf wieder seine Kunst zu zeigen. Er war aber ein ungeschickter Tänzer; auch konnte er nicht viel Sake vertragen, sodaß sein Tanz noch ungeschickter war und er steif und torkelnd umherhopste.
Meinen alten Tänzer, einen der glänzendsten Kavaliere der Westfälischen Gesellschaft, hätte ich in dem grauhaarigen Mann mit dem gebeugten Rücken kaum wiedererkannt. »Merkwürdig,« sagte er nach der ersten Begrüßung, »Sie sind immer noch Alix von Kleve! Eben las ich Ihr Buch. Daraus erfuhr ich, daß Sie auch innerlich noch Alix von Kleve sind, oder besser gesagt daß Sie heimkehrten.«
Um drei Uhr begann der Kotillon. Walzer tanzen konnte Emma nicht. Aber alle Welt, sogar Fräulein von Andervilliers und die Marquise tanzten. Es waren nur noch die im Schlosse zur Nacht bleibenden Gäste da, etwa ein Dutzend Personen. Da geschah es, daß einer der Tänzer, den man schlechtweg »Vicomte« nannte die weitausgeschnittene Weste saß ihm wie angegossen Frau Bovary zum Tanz aufforderte.
Seine Zähne stießen kleinen Schaum auf den Lippenrand, der sich unmerklich rundete: es war das Wort. Er hing an ihm zäh wie ein Affe, verbissen an einem Trapez. Und es riß ihn heraus. Schlank wie ein Tänzer lief er auf ihm durch die Nacht, das Fieber und den blutigen Auswurf.
Die Furcht ist schon die ansteckendste Krankheit! Viel eher möcht' ich glauben, daß unsere Dorfschönen sich auf diese ungewöhnliche Weise für den morgigen Feiertag die Tänzer bestellten, die ihnen wahrscheinlich ebenso fehlen wie uns!« Schweigsam hatte Syburg bis dahin zugehört. Sein kühler, hochmütig-wissender Ausdruck der typische des altpreußischen Beamten reizte mich.
Ihre Mutter betrachtete das Alles nur als eine Frage der äußeren Rücksichten auf die Stellung des Commerzienraths. Aus ihren Reden ging hervor, daß sie sich nicht die entfernteste Möglichkeit träumen ließe, ihre Tochter könne wirklich in einem armen und unbedeutenden Offizier etwas Anderes finden, als einen guten angenehmen Tänzer.
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