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So hatte Fritz Rotermund es manches liebes Jahr getrieben und hatte wohl frisch und lustig gelebt und für Tänze und Gelage und Spiel und schöne Mädchen immer Geld in der Tasche; aber reich war er nicht geworden, denn volle Taschen konnte er nicht leiden.

Nein, nein“, meinte Schnuck, sehr wichtig und sehr traurig zugleich. „Honig werden Sie selten in den Taschen der Menschen finden. Ich will Ihnen sagen, was darin war: es war ein Frosch, ein Taschenschwert und eine gelbe Rübe. Nun?“ „Schaurig,“ flüsterte Maja, „was ist ein Taschenschwert?“ „Es ist gewissermaßen der künstliche Stachel des Menschen.

Ich habe nicht einen Buchstaben mehr von Ihnen. Damis. Gleich wende alle Taschen um! Anton. Warum auch nicht? Wenn ich sie umwende, so fällt ja alles heraus, was ich darin habe. Damis. Mach und erzürne mich nicht! Anton. Ich will ein Schelm sein, wenn Sie nur ein Stäubchen Papier bei mir finden. Damit Sie aber doch Ihren Willen haben; hier ist die eine; da ist die andre Was sehen Sie?

Rasch warf er sein Oberkleid ab und band sich einen schweren Gürtel mit mehreren Taschen ab, den er um den Leib trug. Er hatte ihn schon in das Loch gelegt, als er plötzlich innehielt. Nein, sagte er, es könnte eine Falle sein. Es ist nicht das erste Mal, daß die Polizei in Mietwohnungen dergleichen Verstecke hat, um hernach bei Haussuchungen zu wissen, wo sie anzuklopfen hat.

Man hätte können ganz Kopenhagen und die Zuckerferkel, Zinnsoldaten, Peitschen und Schaukelpferde der ganzen Welt dafür kaufen. Nun warf der Soldat alles Silbergeld, womit er seine Taschen und seinen Tornister gefüllt hatte, fort und nahm statt dessen Gold, ja alle Taschen, der Tornister, der Tschako und die Stiefel wurden angefüllt, so daß er kaum gehen konnte. Nun hatte er Geld!

Aber drei Wochen später war er schon wieder da, mit Monteuren und Maschinen, und jetzt hält er schöne Reden, drinnen im Komitatshaus, schickt die andern sterben und ist auch noch der Hahn im Korb bei ihren Frauen. Stopft sich die Taschen voll, und tätschelt alle Mädel ab in der Fabrik. Ist ja der einzige richtige Mann weit und breit.

Kehren wir lieber umDie Andern fanden des Hauptmanns Rath lobenswerth und machten sich deshalb so rasch davon, als ob sie Feuer in den Taschen hätten. Als der Schwanzmann nach einiger Zeit es wagte, über die Schulter zurückzublicken, sah er, daß ihnen kein Feind mehr auf der Ferse sei; da hemmte man den Lauf und zog langsam weiter.

Vor die Füße ist er Lieschen gesprungen. Breitbeinig steht er da, die Hände in den Taschen seiner braunen Hose. »Ju hu, ju huEinen richtigen Jodler bringt Jachl nicht zustande, aber Fröhlichkeit klingt doch aus seinem Ju hu.

Er griff nochmal. Das ganze Geld war weg. Man hatte es ihm gestohlen. Er taumelte an eine Hauswand. Griff, suchte suchte alle Taschen durch, vorsichtig, zitternd, furchtbar. Nichts mehr. Einen Augenblick stand er starr. Die Trambahn surrte vorbei. Ganz dünner Schnee fiel. Die Lichter flimmerten. Es rauschte, rauschte und war doch grauenhaft still.

Wir schauten elig war die Schau; Der griff die allerschönste Frau, Der griff den Stier von festem Tritt, Die Pferde mußten alle mit. Ich aber liebte, zu erspähn Das Seltenste, was man gesehn; Und was ein andrer auch besaß, Das war für mich gedörrtes Gras. Den Schätzen war ich auf der Spur, Den scharfen Blicken folgt' ich nur, In alle Taschen blickt' ich ein, Durchsichtig war mir jeder Schrein.