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Wenn in der Reformation, die 1517 begann, viele Fürsten auf die Seite Luthers traten, so geschah das nicht aus idealem Interesse, sondern weil sie sich mit dem reichen Kircheneigentum ihre großen Taschen füllen konnten.

Der dicke Wirth streckt sein Mastochsenantlitz zum Fenster hinaus und zupft mit der einen Hand an den Vatermördern des feingefältelten Hemdes, während die andere in den Taschen wühlt und Kronenthalermusik macht. Hinter ihm steht die Elsbeth etwa?

Den Leichnam des Ertrunkenen hat nachher mit allen seinen goldenen Ringen und Kostbarkeiten ein Fischer im Wasser gefunden und um Geld gezeigt, aber von allen Kostbarkeiten an seinen Fingern und in seinen Taschen hat er nichts entwendet, sondern ein Angehöriger des Prinzen hat ihn nachher in Empfang genommen und den Fischer mit einer ansehnlichen Geldsumme belohnt.

Darum war er so furchtbar erschrocken und kramte nun fieberhaft in allen Taschen. Sein Gesicht überzog eine wächserne Farbe. Romulus Futurus hatte die Brauen in die Höhe gezogen und sah ihm schweigend zu. »Du bist sicher, John, daß du den Entwurf bei dir gehabt hast, nicht wahr?« »Aber ja! Ganz gewiß! Ich habe mit dir doch noch in der Loge davon gesprochen

Ein Bösewicht fällt mit der Türe ins Haus und redet: 'Bischof, tue nach dem Evangelium und gib mir den Rock, nachdem du seine Taschen mit Byzantinern gefüllt hast, denn deine Mäntel haben wir in der Sakristei drüben schon gestohlen! Der Ohm erstarrt.

Als Kurt an die Reihe kam, fuhr er in alle seine Taschen, suchte und suchte voll Hast aber ohne Erfolg, bis er schließlich doch einen kleinen Gegenstand hervorbrachte, und zwar ein Schnurrbartbürstchen. »Nun, du sorgst zeitig vorlachte Tante Toni; auch die andern lachten, nur Philipp fragte mit dem ernsthaftesten Gesicht der Welt: »Kurt, wann hast du dich denn zum letztenmal rasieren lassen

Ganz vergraben in den Decken horchten sie auf den heulenden Wind. Sie hatten immer blanke Geldstücke in ihren Taschen und feine Brusttücher mit kirschroten Bändern; und ganz gleich blond waren beide und lustig.

Das sind wohl die Herrschaften da!“ versetzte Tölpelhans. „Dann muß ich dem Stadtältesten schon mein Bestes schenken!“ Zugleich wandte er seine Taschen um und warf ihm den ganzen Schlamm gerade ins Gesicht. „Da hast du dir gut zu helfen gewußt!“ sagte die Königstochter. „Das hätte ich nicht zu thun vermocht! Aber ich werde es wohl noch lernen!“

Die glaenzendste oder vielmehr die allein glaenzende Seite der roemischen Privatwirtschaft ist der Geldverkehr und der Handel. An der Spitze stehen die Domanial- und die Steuerpachtungen, durch die ein grosser, vielleicht der groesste Teil der roemischen Staatseinnahmen in die Taschen der roemischen Kapitalisten floss.

Nur wünschte ich dabei wegen der Mißlichkeit des Aufbewahrens, ich wär' ein Affe mit Backentaschen, oder ein Beuteltier, damit ich in mehr sichere und empfindungsvolle Taschen und Beutel solche Lebenspreziosen verschanzte.