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Von dem vielen Geld, das man mir als Lohn versprochen hatte, bekam ich nichts zu sehen und ich hätte mir kaum das zum Leben notwendige Opium für meine Pfeife kaufen können, wenn ich mir nicht manchmal kommandiert hätte: »Hände in fremde Taschen marsch, marschAuch der Hindu braucht in seinen freien Stunden eine Zerstreuung, sonst sinkt er auf die Stufe eines Weißen herab.

Als ich um elf, die Taschen noch von Birnen starrend, aus dem Schulhofe trat, kam eben der dicke Stadtausrufer die Straße herauf.

Jim schaute sich vorsichtig um, ob er von keiner Seite beobachtet würde, blieb wohl noch eine Viertelstunde ruhig und regungslos in seiner Stellung, dem Tanze zuschauend, und folgte dann, die Hände in den Taschen und mit den ihm nächsten Mädchen lachend und scherzend, dem Vorangegangenen.

Wie Rauch war alles verschwunden. Der Wirt und Ezechiel sahen ihn staunend an, als er immer suchte und sein Geld nicht finden konnte, sie wollten ihm nicht glauben, daß er keines mehr habe, aber als sie endlich selbst in seinen Taschen suchten, wurden sie zornig und schwuren, der Spielpeter sei ein böser Zauberer und habe all das gewonnene Geld und sein eigenes nach Hause gewünscht.

Ich begann alle meine Taschen zu durchsuchen

Ich durchsuchte meine Taschen und fand noch einige Goldstücke darin; ich zählte sie und lachte. Ich hatte meine Pferde unten im Wirtshause, ich schämte mich, dahin zurückzukehren, ich mußte wenigstens den Untergang der Sonne erwarten; sie stand noch hoch am Himmel. Ich legte mich in den Schatten der nächsten Bäume und schlief ruhig ein.

Der Este aber schob sie gemach und kühl auf die Seite und sprach: "Gehe, Coramba, gehe auf immer! Du bist nichts für einen Blinden! Gehe, und nimm meinen Dank mit." Sie gab ihm recht und ging noch an demselben Tag, nachdem sie sich, ohne daß er es ihr wehrte, die Taschen mit seinem Golde gefüllt hatte, ein wärmeres Klima aufzusuchen.

Und wie sie durch einander liefen und in den Taschen suchten, und borgen wollten, Einer vom Anderen, und Keiner, wie ihnen das wohl auch oft in der alten Heimath geschehn sein mochte, die landesübliche Münze zu zeigen hatte.

Aus allen Taschen sahen Bücher hervor und im Arm trug er irgendein großes schweres Buch, das er krampfhaft umklammerte und an die Brust drückte. Die Vorübergehenden nahmen die Mützen ab und bekreuzten sich. Einige blieben stehen und schauten verwundert dem armen Alten nach. Alle Augenblicke fiel ihm aus einer Tasche ein Buch in den Straßenschmutz.

Man begab sich in ein Zimmer, an dessen seidenbespannten Wänden schöne gebauchte Rokokokommoden mit Meißner Porzellanfiguren standen, man saß auf geschweiften Armsesseln, mit verblichenen Damasten bezogen. Die Gräfin bereitete selbst den Tee auf einem Tischchen, das mit viel Silbergeschirr und eierschalendünnen Täßchen besetzt war.