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Aktualisiert: 1. Juli 2025


Alaeddin nahm die Lobsprüche des Sultans mit vieler Bescheidenheit auf und antwortete ihm folgendermaßen: »Herr, es ist ein großer Ruhm für mich, das Wohlwollen und den Beifall meines Königs zu verdienen; auch versichere ich dir, daß ich stets alles aufbieten werde, um mich desselben immer mehr und mehr würdig zu machenDer Sultan kehrte in seinen Palast zurück, wo der Großvezier ihn erwartete.

Ein Gesetz über Erbfolge giebt es bei den Mohammedanern nicht, also existirt darin auch keine Regel für Marokko. Der augenblicklich auf dem Thron sitzende Fürst ist der zweite Sohn des verstorbenen Sultans, und dieser selbst war Neffe seines Vorgängers. Er heisst Sidi Mohammed ben Abd-er-Rhaman und ist im Jahre 1805 geboren.

Ich wünschte nämlich von dem Palasttore des Sultans an bis zum Eingang der Zimmer, die in diesem Palaste für die Prinzessin bestimmt sind, einen Teppich von schönstem Samt ausgebreitet zu haben, damit sie auf demselben gehe, wenn sie aus dem Palaste des Sultans kommt.« – »Ich komme im Augenblick wiedersprach der Geist und verschwand.

Sie zogen ihm ein anderes, aber nicht minder reiches und prachtvolles Kleid an, als am Hochzeitstage. Hierauf ließ er sich eines seiner Leibpferde vorführen, bestieg es und begab sich mit einem zahlreichen Gefolge von Sklaven, die vor und hinter ihm und zu beiden Seiten gingen, nach dem Palaste des Sultans.

Wir wollen indes den afrikanischen Zauberer und den Palast samt der Prinzessin Bedrulbudur in Afrika lassen und nur von dem Erstaunen des Sultans reden. Als der Sultan aufgestanden war, ging er wie gewöhnlich nach dem offenen Erker, um sich das Vergnügen zu machen, Alaeddins Palast zu betrachten und zu bewundern, erblickte aber nur einen leeren Platz.

Die Unfehlbarkeit eines Einzelnen, die in Marokko schon seit der Regierung des Sultans Yussuf Ben Taschfin's besteht, hat die grenzenloseste Dummheit des Volkes, den kolossalsten Aberglauben, die grösste Scheinheiligkeit und den Ruin der Nation und des Landes zur Folge gehabt.

Als aber Herr Agoston die gute Laune des Sultans sah, glaubte er die Zeit gekommen, irgend eine ewig denkwürdige That zu vollführen; er zog daher die hinausgehenden Vorsteher bei ihren Mantelflügeln zurück und sprach zu dem Dolmetsch: »Mächtiger Dolmetsch, rechte Hand deines Herrn, vermittle noch eine Bitte

Ich seh, dort mustert mit neugier'gem Blick Ein Muselmann mir die beladenen Kamele. Kennt Ihr ihn? Daja. Ha! Euer Derwisch. Nathan. Wer? Daja. Euer Derwisch; Euer Schachgesell! Nathan. Al-Hafi? das Al-Hafi? Daja. Itzt des Sultans Schatzmeister. Nathan. Wie? Al-Hafi? Träumst du wieder? Er ist's! wahrhaftig, ist's! kömmt auf uns zu. Hinein mit Euch, geschwind! Was werd ich hören! Dritter Auftritt

Alle diese Aemter werden meist von Sklaven versehen, viele aber auch, und es giebt derer noch fünfzig, von freien weissen Leuten. Für die kleinste Handthierung ist ein besonderer Angestellter vorhanden, z.B. für den, der die Pantoffel des Sultans umdreht, damit er sie beim Anziehen gleich wieder fussgerecht vor sich hat.

Nach der Überlieferung stieg der erste Vorfahr des Sultans mit seinen zwei Brüdern vom Himmel auf die Erde herab. Sie teilten das Land am Mahakam in drei Teile, mit der Bestimmung, dass weder sie noch ihre Nachkommen die Grenzen der anderen überschreiten durften. Der Sultan und diejenigen seiner Söhne, die auf die Nachfolgerschaft Aussicht haben, halten noch heute an dieser Überlieferung fest.

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