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Aktualisiert: 2. Juli 2025
Und später hatte dort sein Vater selbst den letzten Seufzer getan, der lange, korrekte, ein wenig wehmütige und nachdenkliche Herr mit der Feldblume im Knopfloch... Tonio hatte am Fußende seines Sterbebettes gesessen, mit heißen Augen, ehrlich und gänzlich hingegeben an ein stummes und starkes Gefühl, an Liebe und Schmerz.
Nun ward ihm alles vorgeworfen, was man auf der ganzen Reise schweigend zu erinnern gehabt: für teures Geld einen schlechten Schiffsraum, geringe Kost, ein zwar nicht unfreundliches, aber doch stummes Betragen. Er hatte niemand von seinen Handlungen Rechenschaft gegeben, ja, selbst noch den letzten Abend ein hartnäckiges Stillschweigen über seine Manoeuvres beobachtet.
Auch liegt in der Festhaltung der Rechnung nach Monaten oder, was dasselbe ist, nach zehnmonatlichen Jahren ein stummes, aber nicht misszuverstehendes Eingestaendnis der Unregelmaessigkeit und Unzuverlaessigkeit des aeltesten roemischen Sonnenjahres. Seinem wesentlichen Schema nach wird dieser roemische Kalender mindestens als allgemein latinisch angesehen werden koennen.
Aber der Tonkünstler hat sich, wie billig, daran nicht gekehrt; er holt es nach, was der Dichter unterlassen hat, und ein Allegro aus dem E-moll, mit der nämlichen Instrumentenbesetzung des Vorhergehenden, nur daß E-Hörner mit G-Hörnern verschiedentlich abwechseln, schildert kein stummes und träges Erstaunen, sondern die wahre wilde Bestürzung, welche eine dergleichen Erscheinung unter dem Volke verursachen muß.
Er beugte sich ganz nahe zu ihr hin, und sagte in zärtlichem Ton: „Wollen Sie meine Doktorin werden?“ Jetzt blickte sie zu ihm auf, und in ihren Augen las er ein stummes Ja. Im überschwänglichen Glücksgefühl umfaßte er ihre schlanke Gestalt und drückte einen Kuß auf ihre Lippen. „Geliebte,“ flüsterte er innig, „bist du ebenso glücklich wie ich? Sage es mir.“
Und ich stand ganz still und rührte mich nicht und atmete kaum. Das weiß ich alles noch, als ob es erst geschehen wäre. Auf einmal mußte ich aufsehen, es zwang mich etwas dazu. Da sah ich, wie der alte Herr seine Augen auf mir liegen hatte, voller Güte und wie in einer großen Bewegung, die mochte ihm mein stummes Andächtigsein geschaffen haben.
Da stellte es sich heraus, daß das erst kürzlich um sieben Mark gekaufte, kleine, grüne Plüschhütchen des bleichen Kapitäns auf dem Kampfplatze geblieben war. Das allgemeine stumme Bedauern um das Plüschhütchen verwandelte sich in stummes Staunen, als der Schreiber sich erbot, hineinzugehen und das Hütchen zu holen. ,,Bring auch mein Auge mit", bat Falkenauge.
Mein Leben kehrt zurück in stummes Grauen! Der Freund war mein Verderben, Ich muß vergehn und sterben, Mißgünstig schickt der Bruder mich von dannen, In öde, fremde Kerker mich zu bannen."
Durch ihre Zweifel und ihren Tadel und dann wieder durch ihr stummes, einsilbiges, mit Achselzucken verbundenes Wesen, durch ihre sonderbaren, halb vorwurfsvollen, halb mißtrauischen Blicke versetzte sie ihn aber in eine so gereizte Stimmung, daß er an sich halten mußte, um ihr nicht in brutaler Weise zu begegnen.
Sie wandte sich, blickte im Zimmer umher – ihre Augen blieben an der Uhr hängen – die gelbbronzene kleine Pendelscheibe, eine starke Handbreit unter der größeren gelbbronzenen Zeigerscheibe, ging hin und her und her und hin zwischen den Alabastersäulen, und der kleine Amor von weißem schimmernden Stein fiedelte sein fröhliches stummes Liebeslied
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