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Auch liegt in der Festhaltung der Rechnung nach Monaten oder, was dasselbe ist, nach zehnmonatlichen Jahren ein stummes, aber nicht misszuverstehendes Eingestaendnis der Unregelmaessigkeit und Unzuverlaessigkeit des aeltesten roemischen Sonnenjahres. Seinem wesentlichen Schema nach wird dieser roemische Kalender mindestens als allgemein latinisch angesehen werden koennen.

Geburt bei den Chinesen die Kenntniß der alten Schweden von der Länge des Sonnenjahres von 365¼ Tagen schon vor 2300 v. Chr. &c. gehören. Denn nach der großen Revolution, wodurch der neunmonatliche Sommer in einen neunmonatlichen Winter verwandelt wurde, breitete sich dieß Urvolk nach allen Gegenden der Erde aus.

Und wenn dies Urvolk in dem Besitze solcher Kenntnisse war, wie die des Thierkreises voraussetzen, und denselben erfunden hat, wie solches höchst wahrscheinlich ist, weil es ihn von keinem andern Volke hat erhalten können, und dabei die Länge des Sonnenjahres kannte, wie aus der Zend-Avesta erhellet, auch Sonnen- und Mondfinsternisse berechnen konnte, wie die Berechnungen der Braminen beweisen, die solche nur von ihm können erhalten haben; so muß es eine geraumvolle Zeit auf der Erde gelebt haben, um durch mühsame Beobachtungen des Himmels, und durch angestrengtes Nachdenken über den Lauf der Welten an demselben nach und nach dahin gekommen zu sein.

Spaeter, aber auch noch in einer sehr fruehen und unzweifelhaft ebenfalls jenseits der griechischen Einwirkung liegenden Zeit ist, wie schon gesagt wurde, das Duodezimalsystem in Italien entwickelt und, da es eben aus der Beobachtung des Sonnenlaufs als des Zwoelffachen des Mondlaufs hervorgegangen ist, sicher zuerst und zunaechst auf die Zeitrechnung bezogen worden; damit wird es zusammenhaengen, dass in den Individualnamen der Monate welche erst entstanden sein koennen, seit der Monat als Teil eines Sonnenjahres aufgefasst wurde , namentlich in den Namen des Maerz und des Mai, nicht Italiker und Griechen, aber wohl die Italiker unter sich uebereinstimmen.

Anfangs wollten einige Gläubige die Opfer zählen, um zu sehen, ob ihre Zahl den Tagen des Sonnenjahres entspräche. Doch man legte eins auf das andre, und es war bei der raschen Bewegung der furchtbaren Arme unmöglich, die einzelnen zu unterscheiden. Das währte lange, endlos, bis zum Abend. Dann ward die Glut im Innern dunkler, und man erkannte brennendes Fleisch.

Die Varronische Zaehlung nach Jahren der Stadt ist im Texte beibehalten; die Ziffern am Rande * bezeichnen das entsprechende Jahr vor Christi Geburt. Bei den Jahresgleichungen ist durchgaengig das Jahr 1 der Stadt dem Jahre 753 vor Christi Geburt und dem Olympiadenjahr 6, 4 gleichgesetzt worden; obgleich, wenn die verschiedenen Jahresanfaenge des roemischen Sonnenjahres mit dem 1.