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Aktualisiert: 13. Mai 2025


Nur eine weitere Entwicklung desselben Grundgedankens ist die Varronische Theologie, in der die roemische Religion durchaus behandelt wird als ein Staatsinstitut.

Die Varronische Zaehlung nach Jahren der Stadt ist im Texte beibehalten; die Ziffern am Rande * bezeichnen das entsprechende Jahr vor Christi Geburt. Bei den Jahresgleichungen ist durchgaengig das Jahr 1 der Stadt dem Jahre 753 vor Christi Geburt und dem Olympiadenjahr 6, 4 gleichgesetzt worden; obgleich, wenn die verschiedenen Jahresanfaenge des roemischen Sonnenjahres mit dem 1.

Schule machte die Varronische Skizze so wenig wie das Lucretische Lehrgedicht; zu den allgemeineren Ursachen kam hier noch hinzu das durchaus individuelle Gepraege derselben, welches unzertrennlich war von dem hoeheren Alter, der Bauernhaftigkeit und selbst von der eigenartigen Gelehrsamkeit ihres Verfassers.

Beide schliessen nicht an lateinische Vorbilder sich an, namentlich die Varronische Satura keineswegs an die Lucilische; wie denn ueberhaupt die roemische Satura nicht eigentlich eine feste Kunstgattung, sondern nur negativ das bezeichnet, dass "das mannigfaltige Gedicht" zu keiner der anerkannten Kunstgattungen gezaehlt sein will und darum denn auch die Saturapoesie bei jedem begabten Poeten wieder einen andern und eigenartigen Charakter annimmt.

In ihrer empirischen Sicherheit und Fuelle wie auch in ihrer empirischen Unzulaenglichkeit und Unmethode erinnert die Varronische lebhaft an die englische Nationalphilologie und findet auch ebenwie diese ihren Mittelpunkt in dem Studium der aelteren Schaubuehne. Dass die monarchische Literatur im Gegensatz gegen diese sprachliche Empirie die Sprachregel entwickelte, ward bereits bemerkt.

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