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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Sehr leise rührt des Abends blauer Flügel Ein Dach von dürrem Stroh, die schwarze Erde. Bald nisten Sterne in des Müden Brauen; In kühle Stuben kehrt ein still Bescheiden Und Engel treten leise aus den blauen Augen der Liebenden, die sanfter leiden. Es rauscht das Rohr; anfällt ein knöchern Grauen, Wenn schwarz der Tau tropft von den kahlen Weiden.
Ich versuchte das auf folgende Weise: „He, lieber Freund, haben Sie schon irgendmal einen Städter kennengelernt, der richtig arbeitet?“ „Nee. Die Städter sein olles faule Luder. Se könn’ Heringe oder Leinwand oder Pillen verkoofen oder in a Stuben sitzen und kritzeln, aber arbeiten könn’ se nicht. Se schlafen ja olle bis um sieben.“ „Da haben Sie recht.
Im Stalle spitzen die Pferde die Ohren, Froh der Stalltür entgegenwiehernd, Lauschend auf Ejndrides Stimme. Doch nimmer ertönt sie mehr, Und nimmermehr Ejnars Schritt im Flur, Der allen kündet: steht auf, ihr Leute, Jetzt kommt euer Häuptling! Die großen Stuben will ich schließen, Fortschicken all unsre Leute; Vieh und Pferde will ich verkaufen, Von hinnen ziehn und einsam leben. Fahrt langsam!
Da er bei einem Verkauf dieser Pfänder, welcher gesetzlich durch die Gerichte geschehen mußte, den Überschuß des Erlöses an die Eigentümer hätte herausgeben müssen, so häufte er sie lieber in den großen Nußbaumschränken auf, mit denen zu diesem Zwecke nach und nach die Stuben des ersten und endlich auch des zweiten Stockwerks besetzt wurden.
Und sie hörte das Geläute der Glocken und das Prasseln der Brände und alle Laute, die die menschliche Stimme hat, um Schmerz und Todesangst auszudrücken. Sie hörte, wie sie in den Kirchen beteten und in den Stuben weinten. Sie hörte die Worte des Abschieds und die Worte frommer Fügsamkeit.
Seit Mattßon, der Lotse, alt geworden war, richtete er sich ganz genau nach Brauch und Sitte: sein Haus, seine Stuben und sein Wandel glichen denen aller andern. An der Wand über seinem Bette hatte der alte Mattßon ein Bild seiner Mutter. Eines Nachts träumte er, daß dieses Bild aus seinem Rahmen herabstieg, sich vor ihn hinstellte und ihm mit lauter Stimme sagte: »Du mußt heiraten, Mattßon.«
Glauben Sie denn, ich wüßte nicht, daß einem von Ihrer Sorte nichts, aber auch gar nichts unbekannt ist?! Ihr kennt doch unser ganzes Leben und habt unsichtbare Gänge gegraben von Haus zu Haus und schielt hinein mit euern Wolfsaugen in die Stuben, wo etwas zu holen ist, ob ein Kind geboren wird, wieviel Pfennige jeder in der Tasche hat, ob er heiraten wird oder eine gefahrvolle Reise plant.
Es ist ja immer noch was dazwischen, manchmal Frühling, manchmal Schnee. Ach, ich bin ja so ein armer Kerl.« »Nun, nun,« beschwichtigte Rezek, und sie standen schon vor dem Hause, in welchem der Bohusch unter dem Dach zwei Stuben mit seiner alten Mutter teilte.
Da wurde die Gattin unruhig, da wurden die Kinder mißvergnügt, alles im ganzen Hause ging verkehrt. Es wurde der allertrübseligste Weihnachtsabend. Die Grütze brannte an, die Lichter flackerten, das Holz rauchte, der Wind blies bittere Kälte in die Stuben. Der Knecht, der Ruster kutschiert hatte, kam nicht heim. Die Haushälterin weinte, die Mägde zankten.
Sie hatte allerlei einzuholen, denn das Pfingstfest stand dicht vor der Tür. Frau Annettchen kramte und wirtschaftete im Häuschen herum, alles sollte zu dem Feste blitzsauber sein; dabei war ihr das Kasperle recht im Wege, denn das wuselte wie ein Irrwisch durch die Stuben.
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