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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Bereits stieg aus dem feuchten Buschwald, der über uns die Region der Alpensavanen begrenzte, der Nebel wie Rauch in dünnen, geraden Streifen auf. Es war, als wäre an mehreren Punkten des Waldes zugleich Feuer ausgebrochen. Nach und nach ballten sich diese Dunststreifen zusammen, lösten sich vom Boden ab und streiften, vom Morgenwind gejagt, als leichtes Gewölk um den runden Gipfel des Gebirgs.
Sie setzte sich vor den Spiegel, fingerte behende mit Dosen, Fläschchen, farbigen Stangen. Unrat sah nichts, als daß ihre dünnen Arme immerfort durch die Luft streiften, und vor seinen verwirrten Augen bildete sich ein verschlungenes Spiel rosa-blaßgelber Linien, die entstanden, wechselten, und deren jede, ehe sie ganz zerging, schon durch eine neue ersetzt war.
An jedem Grashalm hing ein Tropfen. Unzählige, unendlich winzige Tröpfchen bildeten einen feinen, weiss-grauen Seidenschleier auf seiner klebrigen, mit kleinen Härchen besetzten Oberfläche. Die Kräuter streiften feucht beim Durchschreiten. Man fühlte die Erde sich ansetzen und schwer werden unter den Schuhen. Der Wind blies mit einem Geruch von frischer Wäsche.
Aber wenn ihre Blicke den chinesischen Ofenschirm streiften oder die breiten Gardinen oder die Lehnsessel, kurz alle die Dinge, mit denen sie sich die Armseligkeit ihres Lebens verschönt hatte, fühlte sie kaum einen Moment Reue, hingegen ein grenzenloses Mitleid mit sich selber, das ihre Wünsche eher noch anfachte als unterdrückte. Karl saß friedlich am Kamin und fühlte sich höchst behaglich.
Auch ist es in Gewächshäusern nicht möglich, sie zu üppiger Entwickelung zu bewegen, ebensowenig als dies für die Bougainvillea gelingt, jene prächtige Liane der Tropen, die mit ihren carmoisinrothen Hochblättern ganze Gebäude an der Riviera deckt. Die Sonne war inzwischen untergegangen, und fahle Lichter streiften die Küste.
In diesem Augenblick streiften Juliens Haare leicht Vandenesses Wange. Sie fühlte diese kaum merkliche Berührung, sie zitterte heftig, und er noch mehr.
Letzterer ging jedoch nicht über Tunis hinaus, sondern setzte sich in dieser Stadt fest. Die Hartnäckigkeit, mit der er dort verblieb, war sehr klug, denn alsbald sah man Naravas mit seinen Truppen und Elefanten zum Khamontor herausziehen. Hamilkar hatte ihn zu sich gerufen. Schon streiften die übrigen Barbaren durch die Provinzen zur Verfolgung des Suffeten.
Die roemische Flotte versuchte vergebens Demetrias zu nehmen und richtete ueberhaupt gar nichts aus. Perseus' leichte Schiffe streiften kuehn zwischen den Kykladen, beschuetzten die nach Makedonien bestimmten Kornschiffe und griffen die feindlichen Transporte auf.
Im Hintergrunde soll aber auch der Besitzer des Atelierhauses in dem alten Herrn abgebildet sein. Eine Erinnerung an den Monte Morello und die Wolken, die um seinen Gipfel streiften, scheint im „Prometheus“ und im „Gotenzug“ fortzuleben. Das Haus ist längst in andere Hände übergegangen, steht aber noch heute.
Die Auskieke in den Wahrbäumen waren so fest und dicht gemacht, daß es für die Wachen darin wohl auszuhalten war, zumal es an warmen Kleidern und Pelzen nicht mangelte, hatten die Wehrwölfe doch genug davon erbeutet. Zudem streiften den ganzen Tag über berittene Wachen durch die Haide. Damit den Leuten die Abende nicht zu lang wurden, sorgte der Prediger für allerhand Zeitvertreib.
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