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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Das Kind saß mäuschenstill da und schaute ringsum, und weit umher war eine große, tiefe Stille; nur ganz sanft und leise ging der Wind über die zarten, blauen Glockenblümchen und die goldnen, strahlenden Cystusröschen, die überall herumstanden auf ihren dünnen Stängelchen und leise und fröhlich hin und her nickten.
Jetzt erst war sie wirklich alt geworden, unauslöschlich hatten sich die Falten der Verbitterung um ihre Mundwinkel eingegraben. Zwischen ihre fest aufeinandergepreßten Lippen kam kein Laut der Klage. Aber wenn Ilse neben ihr stand in all ihrer strahlenden Jugend, mit den Augen, die sehnsüchtig die Sonne suchten nach all dem monatelangen Leid, dann fühlte ich die ganze Qual dieses Zusammenlebens.
Dann lag Traules Kopf weit zurückgelehnt an der Schulter ihres Freundes, sie faltete die Hände in ihrem Schoß, und die Augen suchten eindringlich und heiß in der Ferne. Es war seltsam genug, ihre Blicke blieben im strahlenden Grün der Waldbüsche hängen, ganz nah, und doch tauchten sie in unabsehbarer Ferne unter. Diese Ferne muß in den Augen der Menschen beschlossen liegen.
Er nahm den Buben wieder unterm Arm, ging mit dem Strahlenden auf und nieder, nur daß er sanft, aber nachdrücklich abwehrte, schon jetzt den gemeinsamen Spaziergang zu beginnen. Er schien auf irgend etwas zu warten, wenigstens deutete darauf sein nervös die Türen abgreifender Blick. Plötzlich straffte er sich empor.
Deshalb muss sie nackt gehen, dass die Menschen sie sehen und schamrot werden vor ihrer strahlenden Nacktheit. Jede Fiber gehört dem Ganzen. Die Seele ist nicht edler denn der Leib. Aber der Leib muss edel sein, wenn ihn die Seele erkennt. Es giebt nicht Mann und nicht Weib, nicht Hass und nicht Lust. Alles ist eins.
Zu den schönsten Versen, die je geschrieben wurden, gehören meiner Ansicht nach jene in Stephen Philips „Marpessa“: als die junge Marpessa den Gott ihres geringen sterblichen Liebhabers halber verschmäht, sagt sie von diesem: „Und er wird warmfühlende Kinder mir schenken, Keinen strahlenden Gott, der die irdische Mutter verachtet, Nein, Wesen mit zappelnden Gliedern und kleinen Herzen, die irren!“
Energisch drängte sie jeden solchen Gedanken zurück, und mit klaren, strahlenden Augen nickte sie Frau Anne zu, welche in der Pforte stehen geblieben war, um dem Schlitten nachzusehen. Wie lieb und gut hatte sie Ilse zum Abschied in die Arme geschlossen!
Sie strecken die Arme zu ihnen empor, überglücklich in der Hoffnung, ihnen durch den strahlenden Raum folgen zu dürfen. In diesem Augenblick haben die Knaben den Wasserrand erreicht, mit emporgewendeten, freudestrahlenden Gesichtern und aufgehobnen Armen gleiten sie ins Meer und verschwinden ohne einen Hilferuf.
Schattenumrissen droht der glühende Schlund, Letzten Verhängnisses voll, im Antlitz des Todes. Nur im Bann des strahlenden Leibes, Nur in der Kraft des Sehnsuchtgedankens Kehrt das Heimweh über die Stätte der Erde Zu den Gefilden der Heimat, selig und klar . . . Sieh: eine Seele verblutet, eine Seele entfacht Blutige Leuchten in den Stürmen der Nacht!
O bitte, Tante, erzähle!« Und die gute Tante erzählte, und weil sie gar so schön erzählen konnte, hörte nicht nur das kleine Tonichen aufmerksam zu, sondern auch das große Mariechen bis auf einmal alle andern Kinder mit großem Lärm zurückkehrten. »Die Gendarmen haben gewonnen!« rief Rudi mit strahlenden Augen. »Alle Räuber haben wir gefangen!«
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