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Ein Satz in einem Brief der Großmutter, den man mir achtlos zu lesen gegeben hatte, klärte mich auf: Mama war guter Hoffnung. »Guter Hoffnung«, beinahe komisch kam mir der Ausdruck vor, wenn ich sie beobachtete: ihre zusammengezogenen Brauen, ihre aufeinandergepreßten Lippen, die sich kaum mehr zu einem Lächeln öffneten, ihr Klagen und Seufzen. Nein, die Hoffnung war für sie keine gute.

Länger als eine Viertelstunde saßen sie mit aufeinandergepreßten Händen. Oft zuckten sie zusammen, wie unter schwachen, elektrischen Schlägen. – »Wollen wir noch Thee kochenfragte Helene, von ihrer Arbeit aufsehend. Ihr Gesicht glühte in Begeisterung für diese Phantasielandschaft, – eine echte Dilettantin. »Ja, Helenerief Mely freudig. »Lassen Sie mich nur alles holen

Der Mann ging mit aufeinandergepreßten Lippen und sagte nicht ein Wort, um sie zu trösten. Er war aus altem gutem Stamm, der erloschen wäre, wenn er nicht einen Sohn bekommen hätte. Er ging jetzt einher und zürnte der Frau, weil sie das Kind hatte zu Boden fallen lassen. Sie hätte es doch vor allem andern festhalten müssen.

Jetzt erst war sie wirklich alt geworden, unauslöschlich hatten sich die Falten der Verbitterung um ihre Mundwinkel eingegraben. Zwischen ihre fest aufeinandergepreßten Lippen kam kein Laut der Klage. Aber wenn Ilse neben ihr stand in all ihrer strahlenden Jugend, mit den Augen, die sehnsüchtig die Sonne suchten nach all dem monatelangen Leid, dann fühlte ich die ganze Qual dieses Zusammenlebens.

Er mußte immer wieder von neuem anfangen, und die gespannt auf ihn gehefteten Blicke zwangen ihn zur Erfindung neuer kleiner Einzelheiten, wie daß der Tabakshändler plötzlich auf unerklärliche Weise verschwunden sei und daß er eine schwarze Maske vor dem Gesicht gehabt habe. »Wohin hast du denn die Leiche tragen müssenfragte Galtier mit aufeinandergepreßten Zähnen.