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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Glücklich lachte Vasudevas Gesicht, er neigte sich gegen Siddhartha und sprach ihm das heilige Om ins Ohr. Und eben dies war es, was auch Siddhartha gehört hatte. Und von Mal zu Mal ward sein Lächeln dem des Fährmanns ähnlicher, ward beinahe ebenso strahlend, beinahe ebenso von Glück durchglänzt, ebenso aus tausend kleinen Falten leuchtend, ebenso kindlich, ebenso greisenhaft.
Er blickte strahlend auf und erhob sich langsam und still wie zu einem Fest. Er wollte die Stimmung nicht zerstören; er breitete die Arme ihr entgegen, zog sie an sich, küßte sie ehrbar aufs Haar und streichelte ihr langsam und sorglich die Wange, die freilag; er wollte zudecken und verbergen, ihr mit männlicher Güte über die Scham weghelfen, die sie naturgemäß empfinden mußte.
Oder in der Naturschilderung: Also gingen die zwei entgegen der sinkenden Sonne, Die in Wolken sich tief gewitterdrohend verhüllte, Aus dem Schleier bald hier bald dort mit glühenden Blicken Strahlend über das Feld die ahnungsvolle Beleuchtung.
Denn so wie sie jetzt niedersinkt und Dunkelheit zurückläßt, aber strahlend am Morgen wieder emporsteigt zum neuen Tage, so wird auch ein verstorbenes Kindlein neu erwachen zu schönerem Leben.
Vielleicht sprach das Kind so aus ethischen Erwägungen. Es meinte wohl im stillen: wenn ich es versprochen hätte. »Schön,« fuhr der Magister fort, »du möchtest also bei einem Frosch schlafen. Aber doch nur wann?« »Immer!« versetzte strahlend der Gefragte. Hm, hm. Wie sollte man diesem perversen Individuum die Moral der Geschichte begreiflich machen? Man mußte einfach die Segel streichen.
»Willst du jetzt leben, Gösta Berling?« fragte sie mit einer Stimme, die von Tränen fast erstickt war. »Weshalb willst du sterben? Du hättest ein tüchtiger Pfarrer werden können, nie aber war der Gösta Berling, den du in Branntwein ertränktest, so strahlend unschuldsrein wie die Margarete Celsing, die ich in Haß erstickte. Willst du jetzt leben?«
"Nein, Herr Pfäffling," entgegnete sie und sah ihn strahlend an, "ich denke ja an den morgigen Ball, was sagen Sie dazu, daß ich morgen schon wieder tanze! Diesmal in Meergrün. Ist das nicht süß?" Herr Pfäffling sprang vom Stuhl auf. "Süß, ja süß!" wiederholte er, "aber zwischen zwei Bällen Sie mit der G-dur Tonleiter zu plagen, das wäre grausam, vielleicht auch gegen mich.
Die Alte plauderte mir noch hundert Dinge vor, während ich beschloss, sobald sie sich verabschiedet hätte, mit dem Knaben ein gründliches Wort zu reden. Er und das Mädchen erschienen dann wieder, still strahlend. Der Wagen der Gräfin wurde gemeldet, und Julian begleitete die Frauen an die Pforte, während ich meine Lieblingsbank vor der Orangerie aufsuchte. Ich labte mich an dem feinen Dufte.
Beide hielten sich noch an der Hand, als sie auf die Tür zugingen; und als nach einer Weile der Brautzug sich zum Landungssteg begab und Arne seiner Eli die Hand reichte, um mit ihr voranzugehen, und Baard das sah, da nahm er gegen alle Sitte und Gewohnheit seine Frau bei der Hand und ging strahlend hinterher, dann aber kam Margit Kampen, allein, wie sie es gewohnt war.
Er dachte sich wohl, daß dies noch die allerletzten Tränen seien, die dem unerbittlichen Stephan nachflossen. Und er hatte längst herausgefühlt, daß bei Agathe in die abschwindende Liebe sich schon eine neue Verliebtheit mischte – wie der Mond noch, immer mehr verblassend, am Himmel steht, wenn die Morgensonne sich strahlend erhebt. Er hielt tröstend und innig ihre Hand zwischen seinen beiden.
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