Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 10. Juli 2025


Und dann nahm sie die Gelegenheit wahr und sprach mit Karl allein ein Wort: "Nimm dich ein wenig um Frieder an, er ist immer noch traurig wegen seiner Violine, darum fällt ihm auch der Abschied besonders schwer." "Ja, er geigt oft ohne Violine ganz in der Stille, Mutter, hast du es schon gesehen?

Dann die schönen Stunden und Tage mit seiner Schwester: diese rückhaltlose Mitteilung, diese unschuldige Zärtlichkeit, diese Liebe ohne Nebengedankenja, denkt sich der stille Zecher, der wieder ein Glas leert, wen der Himmel liebt, dem gibt er eine Schwester ... Und die dritte Stimme, die höchste des Dreiklangs? Der einsame Gast blickt sinnend in sein Weinglas.

War es mir nicht lieb, daß mein Weg so einsam war, die Welt ringsum so stille, als wäre sie schlafen gegangen zugleich mit dem Gestirn des Tages, und auch mein Schritt durch den weichen Schnee so geräuschlos, als bliebe mein Kommen dadurch um so gewisser und länger unbemerkt! Nein, nein! Ich selber war ein Anderer worden, ich selber!

Ja, lieber Gevatter Breme, das bin ich. Ich habe mich ganz stille aufgemacht, wie die Glocke zwölfe schlug, und bin hergekommen; aber ich habe noch Lärm gehört und hin und wider gehen, und da bin ich im Garten einige Mal auf und ab geschlichen, bis alles ruhig war.

"Der Mann gefällt mir besser als die Frau", sagte die Hofdame. "Mir auch", widerhallte das Fräulein. Der Vetter, der zurückgekommen war, lächelte, wie einer, der vergnügt ist, ohne zu wissen warum. Alles ging wieder in betäubende Stille über. Als sie nach Hause gekommen waren, bat Albertine ihren Mann sehr ernstlich, daß sie doch heute keine Visite mehr machen wollten.

Obgleich ich bereits zwei Mal den Kapuas hinaufgefahren war, konnte ich doch in dem schnellfliessenden, unruhigen Strom nicht das stille Wasser, das sich von hier bis zur Mündung des Bungan hinziehen musste, nicht erkennen.

Und wahrhaftig, es war zum Erstaunen, welche Fähigkeiten dieses stille, magere Kind mit dem langen, ältlichen Gesicht beim Essen entwickelte.

Und ich war in die Knie gesunken und hatte Gott im Himmel gedankt, daß ich also einen Willen, ja eine heilig ernste Freude zu leben und zu wirken wieder gewonnen; ich hatte seine große Güte angefleht, Er möchte in so gethanem Fürsatz mich beständig verharren lassen und unwankend erhalten, daß ich in solchem Dienst all’ mein Genügen fände; ich hatte Ihm gelobt, dazu in die Stille und Verborgenheit des Klosters zurückzugehn, wohin nun Sein Walten, wie das letzte Denken meines Vaters und das fromme Gelübde meiner Mutter mich wiesen.

"Schnell, Mamsellchen", drängte Sebastian weiter, "gleich ins Esszimmer hinein, sie sitzen schon am Tisch. Fräulein Rottenmeier sieht aus wie eine geladene Kanone; was stellt aber auch die kleine Mamsell an, so fortzulaufen?" Heidi war ins Zimmer getreten. Fräulein Rottenmeier blickte nicht auf; Klara sagte auch nichts, es war eine etwas unheimliche Stille.

Johanna war es, als sei vor allem die große Stille auch von außen erforderlich, die in Philipps Antlitz so tief innen wohnte, sei notwendig, damit sie in diese Stille eintauchen könne, wach und lauschend, um ihre Ursache und ihr Wesen zu ergründen, in einem begnadeten Augenblick das ungeheure Rätsel zu lösen, und dann den Funken in der triumphierenden Hand zu halten, der das Auge wieder mit Leben zu speisen vermochte.

Wort des Tages

permissivität

Andere suchen