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Aktualisiert: 22. Mai 2025


Sie möchte die Welt sehen, wie und mit wem, das ist ihr gleichgültig, sie ginge als Stewardeß auf ein Schiff, wenn man sie nähme, sie ginge als Lokomotivführer oder als Handgepäck, wenn es nicht anders zu machen ist. Ganz kindisch ist sie in diesen Dingen.

Auch nette Damen, die den Herren gern gefällig sind, gibt es fast immer dabei, man wird als Stewardeß doch so manches gewahr. Ich bin ja nun auch nicht mehr so dumm. Diesesmal ist in Nr. 42 eine Jüdin, ein schönes, üppiges Weib, ich möchte darauf wetten, daß der Geigenvirtuose aus Nr. 10 nicht nur zu einer Tasse Tee zu ihr geht, wenn er abends um zehn Uhr immer so rasch ins Zimmer schlüpft.

Was wohl der Kapitän und all die hohen Herrschaften sagen würden, speziell der deutsche Gesandte Graf B., der mir gegenüber sitzt, wenn ich ihnen verriete, daß ich vor nun sechzehn Jahren auf genau solchem Schiff als Stewardeß tätig war? Das Geld ist doch eine große Macht. Ich kann mich nicht überwinden, ich muß auch diesmal wieder nach alter Gewohnheit des Abends ein Stündchen auf Deck.

Wenigstens ein Geschöpf, das mich lieb hatte, das mein war und nicht mit unbarmherzigem Forschen nach meiner Vergangenheit fragte. Oft sind Tiere besser als Menschen. Als Stewardeß. Eine neue Phase meines Lebens. Seit drei Tagen bin ich auf der »Nirwana« als Stewardeß. Noch kann ich nicht viel sagen, es wäre verfrüht, schon jetzt über irgend etwas urteilen zu wollen.

In meinen Schmerz und in meine Trauer drängt sich gewaltsam die Sorge ums tägliche Brot. Als ich heute Herrn Rehm meinen Wunsch andeutete, daß ich so gern nach drüben an das Grab meines Gatten möchte, macht er mir einen Vorschlag, der mir zuerst ganz ungeheuerlich, bei längerem Nachdenken aber gar nicht so übel erscheint. Er meint, ich solle bei der Kompanie als Stewardeß fahren.

»Ich bin seefesthatte ich der warnenden Stewardeß zugerufen, als ich die schwankende Treppe hinaufgestiegen war. Zwei-, dreimal atmete ich auf, tief und schwer, wie nach überstandener Anstrengung, ehe ich mich in den Korbstuhl fallen ließ. Am Himmel jagte, vom Wind gepeitscht, ein schwarzes Wolkenheer. Dunkel und drohend rollten die Wellen dem Schiff entgegen.

Ich fahre als Stewardeß und mustere in New York ab, wozu unnütz Geld ausgeben? Vorläufig habe ich sowieso nicht allzu viel, und es widerstrebt mir, etwas von ihm anzunehmen, bevor ich sein Weib bin. Auf der Rückreise können sie mich an Bord ganz gut entbehren, wir haben nach draußen zu jetzt doch wenig Passagiere. Aber meinen süßen, kleinen Pit muß ich mitnehmen. Ob er wohl seekrank wird?

Wir waren recht vergnügt zusammen, und Kapitän Heymann hielt sogar noch eine launige Rede, in der er bedauerte, daß er nicht jede Reise eine junge, hübsche Stewardeß zu verheiraten habe. Ich fürchte nur, es wird auch nicht oft einen Mr. Siegel geben. Nach dem Essen, als wir allein waren, bat ich meinen Mann, noch eine kleine Ausfahrt mit mir zu machen.

Er scheint zu glauben, daß die Pflichten einer Stewardeß, noch dazu wenn sie jung und hübsch ist, sich auch auf ein anderes Gebiet erstrecken. Er ist strenger Temperenzler nur Champagner trinkt er ziemlich viel because the Doctor says so.

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