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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Er wohnt in der Kammer im oberen Stock, ist frühmorgens mit der Sonne auf und wenige Stunden gesunden Schlafs genügen ihm. Ueberhaupt ist er gesund, hat starke Nerven und einen hohen Wuchs. Er ist kein sentimental schwindsüchtiger Jeanpaulischer Romanheld, der Sehnsucht nach den Sternen hat.
Doch hat mir dieses Ungemach zu einem kleinen Abenteuer verholfen. In dem Fenster gegenüber ist eines Abends ein junges Mädchen aufgetaucht. Wir haben einander in die Augen gesehen wie zwei Wesen von verschiedenen Sternen.
Er war bei alledem so stolz, daß er durch vergebliches Werben sich nicht erniedrigen wollte. Einmal in einer schönen Nacht trat sie in einem weißen Gewand auf den Balkon und schaute zu den Sternen empor. Da war es, daß er mit überirdischem Schauer die Größe des Weltraums begriff.
Kann Er die Sterne fangen mit der Hand? Auch Er nicht: das kann niemand! Das ist schade! Ich gäb' so gern dir einen! Wenn ich gross bin, Dann will ich so dich lieben, dass ich's kann. Das Kind schlief ein und träumte von Gefühl, Von Sternen, die es fasste mit der Hand ... Die Mutter schlief noch lange nicht, doch träumte Auch sie und dacht' an den, der fern war ...
Aber freilich, die jungen Damen machen jetzt gerne astronomische Versuche, sehen nach den schönen Sternen, welche das schönste Feuer haben, da muß man ja doch auch in den Mond sehen; aber Fräulein Ida wird nicht, wie jener scharfsichtige Astronom, Städte, Festungen, ganze Wälle und Verschanzungen darin erschauen, sondern höchstens die Besatzung selbst, den Gr-"
Niemand kannte sie bis dahin. Man wußte nur, daß sie zurückgezogen in frommer Andacht lebte. Soldaten hatten sie manchmal nachts auf dem flachen Dache des Palastes gesehen, wie sie zwischen den Wirbeln qualmender Räucherpfannen vor den Sternen auf den Knien lag. Der Mondschein hatte sie blaß gemacht, und etwas Göttliches umwob sie wie leiser Duft.
Man weiß von Sternen, die ohne ergründbare Ursache ihr Licht verlieren, um entweder für kurze Frist oder für immer in die Finsternis des unendlichen Raums zu entschwinden; so gibt es auch Menschen, deren Schicksal von einem gewissen Zeitpunkt ab in Dämmerung und Dunkelheit gleitet.
Ich möchte in freundschaftlichem Verhältnis zu der klaren Luft stehen, die über den blauen Bergen zittert, und zu der strahlenden Sonne und den schönen Sternen. Denn es will mir oft scheinen, als wenn die toten Dinge mit den lebenden fühlen und leiden. Die Schranke zwischen ihnen und uns ist nicht so groß, wie die Menschen glauben.
Als so der Abend herangekommen war und das Heidi wieder den Berg hinaufwanderte, da kam über ihm ein Sternlein nach dem andern heraus und funkelte und leuchtete zu ihm herunter, und es war gerade, als wollte jedes wieder neu ihm eine große Freude ins Herz hineinstrahlen, und alle Augenblicke mußte das Heidi wieder stille stehen und hinaufschauen, und wie sie alle ringsum am Himmel in immer hellerer Freude herunterblickten, da mußte es ganz laut hinaufrufen: »Ja, ich weiß schon, weil der liebe Gott alles so gut weiß, wie es heilsam ist, kann man eine solche Freude haben und ganz sicher sein!« Und die Sternlein alle schimmerten und glänzten und winkten dem Heidi zu mit ihren Augen fort und fort, bis es oben bei der Hütte angekommen war, wo der Großvater stand und auch zu den Sternen hinaufschaute, denn so schön hatten sie lange nicht mehr heruntergestrahlt.
Die Wahlverwandtschaft im Goetheschen Sinne ist längst ein chemischer Begriff, und schon lange hat man das Lächeln verlernt über den alten Fechner, welcher kühn den Sternen und auch der Erde alle Kriterien lebendiger Wesen zusprach.
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