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Las mit immer wilderem Entzücken, immer hellerer Begeisterung. Las das Ensemble von A bis Z, ertrank darin; ritt, galoppierte, rasselte, tobte; donnerte, blitzte und fluchte; strahlte und weinte, lachte und staunte. Setzte sich hin und schrieb mit kalligraphischen Lettern, Silbe klar an Silbe reihend er war ja der Sohn eines Lehrers die Rollen heraus.

Als so der Abend herangekommen war und das Heidi wieder den Berg hinaufwanderte, da kam über ihm ein Sternlein nach dem andern heraus und funkelte und leuchtete zu ihm herunter, und es war gerade, als wollte jedes wieder neu ihm eine große Freude ins Herz hineinstrahlen, und alle Augenblicke mußte das Heidi wieder stille stehen und hinaufschauen, und wie sie alle ringsum am Himmel in immer hellerer Freude herunterblickten, da mußte es ganz laut hinaufrufen: »Ja, ich weiß schon, weil der liebe Gott alles so gut weiß, wie es heilsam ist, kann man eine solche Freude haben und ganz sicher seinUnd die Sternlein alle schimmerten und glänzten und winkten dem Heidi zu mit ihren Augen fort und fort, bis es oben bei der Hütte angekommen war, wo der Großvater stand und auch zu den Sternen hinaufschaute, denn so schön hatten sie lange nicht mehr heruntergestrahlt.

In einer Ecke des Zeltes standen mehrere mit Reis, Datteln, Kaffee, Gerste und Bohnen gefüllte Säcke, über welche ein kostbarer Teppich gebreitet war; dies bildete den Thron der Gebieterin. Sie war noch jung, schlank und von hellerer Gesichtsfarbe als die anderen Frauen; ihre Züge waren regelmäßig, ihre Augen dunkel und glänzend.

»Nein, mein Liebling, schlafe, wenn Du müde bist.« »Aber, Mutter, wenn ich einschlafe, wirst Du doch nicht zugeben, daß er mich nimmt?« »Nein, so Gott mir helfesagte die Mutter mit blässerer Wange und hellerer Gluth in ihrem dunklen Auge. »=Gewiß= nicht, Mutter

Es muß hier erwähnt werden, daß es von jeher zu Sam's größten Genüssen gehört hatte, seinen Herrn als Diener auf Reisen zu politischen Versammlungen jeder Art begleiten zu dürfen, wo er, auf irgend einem eisernen Gitter sitzend oder hoch oben in einem Baume hängend, die Redner mit dem größten Wohlgefallen anzuhören schien, und sodann zu den verschiedenartigen Brüdern seiner eignen Farbe hinab stieg, welche sich zu demselben Zwecke hier versammelt hatten, und diese durch die seltsamsten Possen und Nachahmungen zu ergötzen suchte, welche jedoch alle von ihm mit dem feierlichsten und unerschütterlichsten Ernste zum Besten gegeben wurden; und obgleich die um ihn zunächst versammelten Zuhörer meist Brüder seiner eigenen Farbe waren, so geschah es doch nicht selten, daß diese von einem Kranze hellerer Gesichter eingeschlossen wurden, welche lachend und winkend zu Sam's größter Genugthuung zuhörten.

Auf dem Rückwege kamen wir über die Bildung des Schönen zu sprechen, wie es gut sei, daß Menschen aufstehen, die es darstellen, daß über ihre Mitbrüder auch dieses sanfte Licht sich verbreite und sie immer zu hellerer Klarheit fort führe; daß es aber auch gut sei, daß Menschen bestehen, welche geeignet sind, das Schöne in sich aufzunehmen und es durch Umgang auf Andere zu übertragen, besonders, wenn sie noch, wie mein Gastfreund, das Schöne überall aufsuchen, es erhalten und es durch Mühe und Kraft wieder herzustellen suchen, wo es Schaden gelitten hatte.

Sie öffnen die Türen, sie sehen aus den Fenstern, sie werden halbwegs Fleisch, die Glieder strecken sich im Schlaf, die Lippen murmeln. Und ist nicht unser Wachen ein hellerer Traum? sind wir nicht Nachtwandler? ist nicht unser Handeln wie das im Traum, nur deutlicher, bestimmter, durchgeführter? Wer will uns darum schelten?