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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Daß ich, von der Kirche freigelassen, den Wunsch eines sterbenden Vaters, in Sohn und Enkel fortzuleben, nach ernster Erwägung' hier verhallte sich der Klang seiner Stimme 'und gewissenhafter Prüfung vor Gott nicht glaubte ungewährt lassen zu dürfen, dieses werdet ihr verschieden beurteilen, billigend oder tadelnd, nach der Gerechtigkeit oder Milde, die euch innewohnt.

Hiervon überzeugte mich der herzliche Händedruck, den ich von den Vornehmsten beim Abschied empfing; die Niederen wagten eine derartige Vertraulichkeit nicht. Inzwischen hatte Midan mir das Essen bereitet. Nach dem Mahl machte ich dem sterbenden Bo Li noch einen Besuch und verschwand dann bei Sonnenuntergang hinter meinem Moskitonetz, wo ich sogleich fest einschlief.

»Emmaseufzte es leise aus einem nahen Gebüsche mit dem ächzenden Tone eines Sterbenden. Emma bebte auf. Es rasselte im Laube. »Mein Vaterrief sie aus, und stürzte in die Arme Friedrichs, der verwundet hieher geflohen und niedergesunken war. »Wüthet noch die Flamme in der Burg meiner Väterfragte er mit schwacher Stimme. »Neinsprach Emma, »die Flamme ist gelöscht

Da springt aus dem Taxusgebüsch hinter mir ein Mann auf mich her und ich fühle kaltes Eisen an meinem Halse. Aber im nächsten Augenblick lag der Mörder zu meinen Füßen, Totila’s Schwert in der Brust. Nur leicht verwundet beugte ich mich zu dem Sterbenden nieder und fragte ihn, welcher Grund ihn habe zum Haß, zum Morde gegen mich treiben können.

Alles Leben stockte wie im Zimmer eines Sterbenden: die Menschen sahen sich an, und einer suchte Hilfe im Auge des andern. Da kam über Robert Lamm eine eigentümliche Schwäche, und er spürte seine Verlassenheit wie ein Zentnergewicht. Als er einmal an einer Blumenhandlung vorüberging, stockte sein Schritt. Er mußte lachen.

Man bekommt auch hierdurch wieder die Vorstellung von einem gewissen Luxus, der im Charakter der ganzen Anstalt zu liegen scheint. Man kann den damit verbundenen Tendenzbeigeschmack nicht gut offen bekämpfen, da unfehlbar ein zwangloses Behagen in der Nähe von Kranken und Sterbenden die ganze Stimmung unsers Herzens für sich hat.

Auch die Sterbenden haben ein #nil nisi bene#.« Als sie sich voneinander trennten, war Borromeos Händedruck voll Wärme. Nichts konnte deutlicher ausdrücken, wie zufrieden er mit ihm war und wie sehr er ihm vertraute. Mit seinem jungen Lehrer Wolmut hatte Arnold ein gutes Verständnis erreicht.

Als der Pächter öffnete, sah er draußen in der klaren, sternenhellen Nacht Pastor Schirmer im vollen Ornat stehen, nach welchem Wilms auf der Sterbenden Wunsch geschickt hatte. Schweigend führte er den späten Gast ins Wohnzimmer. Der Geistliche mußte irgendwo im Vorüberwandern einen Zweig blühend roten Rotdorns abgepflückt haben. Den legte er als letzte Gabe auf das weiße Linnen.

Die Andern machten Jagd auf ihre früheren Kameraden, schlugen sie todt wie die Hunde. Es gab keinen Pardon mehr auf beiden Seiten. Das Gemetzel war furchtbar, dass alle Häuser gefüllt waren mit Sterbenden und Verwundeten. Selbst die Leichen verschonte man nicht, übte an ihnen grausame Verstümmelung, dass viele zarte Frauen und Mädchen den Verstand verloren vom Grauen des Anblicks.

Schon konnte er die vielen Stimmen nicht mehr unterscheiden, nicht frohe von weinenden, nicht kindliche von männlichen, sie gehörten alle zusammen, Klage der Sehnsucht und Lachen des Wissenden, Schrei des Zorns und Stöhnen der Sterbenden, alles war eins, alles war ineinander verwoben und verknüpft, tausendfach verschlungen.

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