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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Er schnaufte und ächzte, als er heran war, und doch konnte er auch in dem Zustand höchster Erschöpfung, in welchem er zu sein schien, sein liebliches süßes Lächeln nicht unterdrücken. Er warf sich ermattet neben Rebekka in einen Sessel, streckte die dünnen Beinchen, so mit zierlichen Spörnchen zum Spazierengehen beschlagen, heftete den matten, sterbenden Blick auf die schöne Jüdin und sprach:

Nichtsdestoweniger überfiel es ihn gleich darauf von neuem; er taumelte über mich weg auf den Fußboden der Kajüte; war starr, besinnungslos und einem Sterbenden ähnlich, bis wir ihn abermals aufs Deck an die frische Luft brachten, wo er sich denn allmählich wieder erholte. Ich verfiel darauf und bin auch noch jetzt der Meinung, daß der Grund dieser sonderbaren Wirkung in den frischen

Und er vernahm die Töne und erschauerte. Sie erklangen so heimlich, daß sein Gemüt in der Erkenntnis erzitterte, daß diese bescheidenen Wehelaute eine so stille Wildheit zu bergen vermochten, und daß Geduld so schmerzhaft sein könne. Da ging er der Stimme nach, um den sterbenden Baum zu finden. Wie es zum Herzen griff!

Der Doktor hielt die Zügel lose in den Händen und ließ das alte Pferdchen gehen, wie es wollte. Er kam von einer sterbenden Frau, der nicht mehr zu helfen war und die doch zäh ums Leben gekämpft hatte bis zur letzten Stunde.

Wie tot sahen sie aus, und das einzige, was sie bedeckte, war eine Menge verwirrter Fäden, die die Raupen gesponnen und als Brücken und Stege benützt hatten. Hier drinnen unter den sterbenden Bäumen stand Graufell und wartete auf Karr. Aber er war nicht allein, neben ihm standen vier alte Elche, die angesehensten vom ganzen Walde. Karr kannte sie wohl.

Den wilden Orgeln des Wintersturms Gleicht des Volkes finstrer Zorn, Die purpurne Woge der Schlacht, Entlaubter Sterne. Mit zerbrochnen Brauen, silbernen Armen Winkt sterbenden Soldaten die Nacht. Im Schatten der herbstlichen Esche Seufzen die Geister der Erschlagenen. Dornige Wildnis umgürtet die Stadt. Von blutenden Stufen jagt der Mond Die erschrockenen Frauen. Wilde Wölfe brachen durchs Tor.

Das Fieber kehrte mit verdoppelter Gewalt zurück. Der Todeskampf begann. Der Körper hatte noch schwere Leiden durchzukämpfen, die Seele aber wußte gar bald nichts mehr davon. Sie begann in die Himmel zu schauen, die sich den Sterbenden öffnen. So verging eine Stunde, dann war der schwere Todeskampf beendet. Da lag sie so friedlich und schön, daß die Umstehenden tiefbewegt waren.

Aus Kellern spülte ein Dunst; es war Essenszeit, Pfeifen und Grieben, der schlechte Atem eines Sterbenden. Aufsah der Leib: Fleisch, Ordnung und Erhaltung riefen. Er lächelte und schloß sich wieder; schon vergehend sah er auf das Haus: was war geschehen? Welches war der Weg der Menschheit gewesen bis hierher? Sie hatte Ordnung herstellen wollen in etwas, das hätte Spiel bleiben sollen.

Es reuet mich Alles, was ich gethan, aus Herzensgrund; ich will fortan ein andrer Mensch werden!« »Hab' Dank, guter Gott, für dieß letzte Labsal«, sprach der Kranke, indem er zurücksank, mit der linken Hand seine Augen bedeckte, und die rechte segnend auf des Sohnes Haupt legte. »Sei willkommen, Benjamin, sei in Gottes Namen willkommen«, sprach er leise; »du kommst zu rechter Zeit, und wenn der liebe Gott das Gebet eines sterbenden Vaters erhört, so bitte ich um Christi willen, er möge dir deine Sünde vergeben, wie ich dir vergeben habe.

Gleich der Biene flattern wir von Blume zu Blume, saugen ihre besten Düfte aus, und wenn unsre Beine mit Wachs und unsre Lippen mit Honig beladen sind, tragen wir's in den Stok; und wie Bienen, werden wir für unsre Müh getödtet. Bittrer Gedanke für einen sterbenden Vater! Warwik.

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