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Glaubst du nicht an Gott und an's künftige Gericht, so laß' mich doch daran glauben, und verlange nicht, daß ich vom Herrn weiche, um Ehr' und Geld zu gewinnenDamit zog sie schnell ihre Dorothe hinter sich her und sank bewußtlos auf ihr Krankenlager. Und das Krankenlager sollte nach Gottes Willen ihr Sterbebette werden.

MEPHISTOPHELES: Ich stand an seinem Sterbebette, Es war was besser als von Mist, Von halbgefaultem Stroh; allein er starb als Christ Und fand, daß er weit mehr noch auf der Zeche hätte. "Wie", rief er, "muß ich mich von Grund aus hassen, So mein Gewerb, mein Weib so zu verlassen! Ach, die Erinnrung tötet mich Vergäb sie mir nur noch in diesem Leben!"

Er hatte Gottholds bis zum Schluß nicht Erwähnung getan, und auf die schriftliche Aufforderung des Konsuls, am Sterbebette des Vaters zu erscheinen, hatte der älteste Sohn mit Schweigen geantwortet.

Wer hätte eine Hölle schaffen können, um ihren Zustand zu verschlimmern! Diese Gemütsbeschaffenheit blieb mir, einen Tag wie den andern, zehn Jahre lang. Sie erhielt sich durch viele Proben, auch am schmerzhaften Sterbebette meiner geliebten Mutter.

Ich heiße Almansur, mein Vater war ein Kaufmann in Bagdad; ich hatte einen Freund, einen einzigen, ganz mir gleichgeschaffenen, er starb vor wenig Wochen; ich hatte eine Geliebte, ich liebte sie mehr als meine Seele, sie vermählte sich vor wenig Tagen. Roxane war schön, wie der werdende Tag, schöner wie eine der Houris, auf ihren Wangen floß Abendroth, ihre Lippen waren wie der Purpur der untergehenden Sonne, die sich im Meere spiegelt, ihr Lächeln war der Sonnenschein des Frühlings, in ihren blauen Augen lachte das ganze Paradies Mahomets, ihre blonden Haare flossen um ihre Schultern, wie der Nebel im goldnen Glanze der Morgensonne um Felsen sich kräuselt; sie kannte meine Liebe. Ihr Vater lag einst auf dem Sterbebette, nur ein Trank konnte ihn retten, aber er mußte ihn trinken in weniger Zeit als die Biene am Abend braucht nach ihren Zellen zurückzufliegen, es war ein Quell, der in der schwarzen Kluft eines weitentfernten Felsen murmelte. Roxane liebte ihren Vater, ich sah die Thränen in ihren Augen glänzen, ich schwang mich auf mein Roß, eilte hin, füllte eine Flasche mit diesem wundervollen Wasser, ich stürzte zurück, die Wälder sausten mir vorüber, eine Eiche raubte mir meinen Turban, mein Roß eilte dem Winde voraus, sein Hufschlag tönte laut, ich kam zurück; Roxanens Vater ward gerettet, ihr Lächeln dankte mir, und ich war vergnügt. Ich sank nieder von Schweiß und Staub bedeckt, mein gutes treues Roß starb noch an demselben Abend, Roxanens Lächeln dankte mir, und ich war vergnügt. O für sie hätte ich die heißen Ebnen

Nun stellte er sich dennoch ein und erfuhr schon auf der Diele, daß sein Bruder verschieden sei. »Ist doch wohl nicht möglichsagte er und ging lahmend und mit wandernden Augen die Treppen hinauf. Dann stand er, zwischen Schwester und Schwägerin, am Sterbebette.

Der ist gestorben; aber auf dem Sterbebette hatte ihn noch das Gewissen gerührt wegen der abscheulichen Behandlung des armen verwaisten Kindes, und deshalb hat er ihr zweitausend Dukaten vermacht, die bereits in Wechselbriefen in Frankfurt angekommen sind und die du bei meinem Bankier heben kannst.

»Thomas, um Christi willen, laß mir Gerechtigkeit widerfahren! Konnte ich denn anders? Konnte ich es denn?!... Sie, die nun bei Gott, und all dem entrückt ist, sie schreibt mir von ihrem Sterbebette aus ... mit Bleistift ... mit zitternder Hand ... `Mutter´, schreibt sie, `wir werden uns hier unten niemals wiedersehen, und dies sind, das fühle ich so deutlich, meine letzten Zeilen ... Mit meinem letzten Bewußtsein schreibe ich sie, das meinem Manne gilt ... Gott hat uns nicht mit Kindern gesegnet; aber was =mein= gewesen wäre, wenn ich Dich überlebt hätte, laß es, wenn Du mir dereinst =dorthin= nachfolgst laß es =ihm= zufallen, damit er es zu seinen Lebzeiten genieße! Mutter, es ist meine letzte Bitte ... die Bitte einer Sterbenden ... Du wirst sie mir nicht abschlagen

April, also während der vollen Blüte der Revolution, saß ich am Krankenbette eines Kindes, am Sterbebette einer Frau. Man hat ihn da und dort mit dem und dem verkehren sehen usw. eine wahre Schmach unserer Zeit ist und an die trübsten Tage römischer Delatorenwirtschaft erinnert.