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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Sie stutzte; aber nur einen Augenblick ruhte der Zeigefinger an der Lippe. "Es ist gut", sagte sie, "es paßte nicht anders mit dem Fuhrmann; lassen Sie uns gehen, Herr Inspektor!" Und so wanderten sie auf dem schattigen, mit trockenen Tannennadeln bestreuten Steige miteinander fort; immer riesiger wurden die Föhren, die zu beiden Seiten aufstiegen und ihre Zweige über sie hinstreckten.

»Ich habe immer gehofft, er werde wieder gut zu mir, er ist sonst nicht ungrad und wir sind alte Schul- und Militärkameraden, drum bin ich in der Stube sitzen geblieben. Er ist auch wieder artig geworden, man redet, man trinkt, da lacht er auf einmal: 'Wage den Streich, Seppi, steige an die Weißen Bretter.

Und er rief: "Hernieder steige in die Tiefe, Azrael! Daß sie dir des Staubes reiche, Bringe ihr des Herrn Befehl!" Aber alle sieben Kreise Waren durch und durch belebt, Daß den Staub er zu sich reiße, Harten Kampf der Geist erhebt. Als er in der Nacht ausgreifet, Griff er in ein Pfauennest, Und den Vogel hochgeschweifet Steckt im Wolkengurt er fest.

Man konnte nicht sehen, wo er endete; er verlor sich zwischen den Bergen, die im Westen höher wurden. Eine weiße Wolkenschicht hatte sich hier gebildet, dicht über dem Horizont, und so sah es aus, als steige der kleine märkische Höhenrücken in weiter Ferne zu ragenden Gletschern empor. »Aufgepaßtrief Hedda plötzlich. Aber es war zu spät.

Was ist besser? Daß sie zehn Jahre herumgeht und auf dich wartet und du sie dann nicht heiraten willst oder daß du gleich ein Ende machst? Nein, sei nun entschlossen, stehe auf, steige in deinen Chaisekasten und fahre heim, bevor sie aufwacht. Es schickt sich ja ohnehin nicht, daß Bräutigam und Braut so zu zweien über Land ziehen.

Bekenne nicht die vergangenen Dinge, denn sie sind tot; bekenne vor dir die künftigen Dinge. Steige nicht ab, Blumen längs des Weges zu pflücken. Begnüge dich mit dem Anblick. Aber laß ihn und schau nicht zurück. Schau niemals zurück: hinter dir läuft das Schnauben der Flammen von Sodom, und du würdest in eine Säule versteinerter Tränen verwandelt werden.

Mit so schönem Gespann, das merke ich, bin ich noch nie gefahren und ich steige fröhlich ein. »Kutschieren werde aber ich, du kennst nicht den Wegsage ich. »Gewißsagt er, »ich fahre gar nicht mit, ich bleibe bei Rosa.« »Neinschreit Rosa und läuft im richtigen Vorgefühl der Unabwendbarkeit ihres Schicksals ins Haus; ich höre die Türkette klirren, die sie vorlegt; ich höre das Schloß einspringen; ich sehe, wie sie überdies im Flur und weiterjagend durch die Zimmer alle Lichter verlöscht, um sich unauffindbar zu machen. »Du fährst mitsage ich zu dem Knecht, »oder ich verzichte auf die Fahrt, so dringend sie auch ist.

Ich bin nach Afrika beschieden, sagte sie auf dem Wege, ohne zu wissen, wie lange ich ausbleibe. Du kamst nach Wien, der Abstand von Sizilien ist so weit nicht, ich beschloß, dich hier zu sehn, zu prüfen, miethete den Garten. Doch nur eine Stunde kann ich noch weilen, dann steige ich in meinem Wagen auf und fliege zur Heimath.

Meine Verachtung und meine Sehnsucht wachsen mit einander; je höher ich steige, um so mehr verachte ich Den, der steigt. Was will er doch in der Höhe? Wie schäme ich mich meines Steigens und Stolperns! Wie spotte ich meines heftigen Schnaubens! Wie hasse ich den Fliegenden! Wie müde bin ich in der Höhe!" Hier schwieg der Jüngling.

Die Mutter freilich konnte noch nicht so schnell von den beiden abkommen. Sie waren am Bahnhof von einem stattlichen Fuhrwerk mit zwei schweren Gäulen abgeholt worden und verschwanden vor uns in einer weißen Staubwolke, als wir sachte, Schritt vor Schritt die Steige hinanstiegen, die hinter dem Blautopf auf die Höhe der Alb hinaufführt.

Wort des Tages

zähneklappernd

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