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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Nein, ich habe einen Bruder in Hamburg, den Onkel Eduard, wie Ihr wißt, und wenn er auch eben meiner Taufe halber bös mit mir ist, so wird er mich jetzt nicht im Stich lassen Juden haben ja, gottlob, Familiensinn« diese Worte begleitete ein stechender Blick gegen Schneuzel »und ich werde eben dort für mich und meine Familie eine neue Zukunft aufbauen.
Die artige Sitte des Fremdlings schien ihr zu gefallen, und gern gewährte sie dem Mentor des wohlgezogenen Zöglings die nämliche Gunst. Aber, o Schrecken! Indem er sich niederbückte, gewahrte ich, daß sein grauer, stechender Judenbart nicht glatt vom Kinn wegrasiert sei, sondern wie eine Kratzbürste hervorstehe.
Ich weiß nicht, wie lange meine Seele sich von mir getrennt hatte. Waren es Stunden, waren es Tage nur Schiwa vermag es zu sagen. Sie kehrte wieder in demselben Augenblick, als zwei Hände mich bei den Beinen packten. Ich wollte mich aufrichten, aber ein stechender Schmerz in der Achsel drückte mich zu Boden.
"O du guter Engel, noch eine", sagte leise der Franz Anton. Aber nicht nur eine, fünf, sechs steckte ihm der Engel in den Mund. Auf einmal flog ein stechender Schmerz über sein Gesicht. Er legte die Hand an die Stirn und konnte nur noch leise sagen: "Wasser", dann war ihm das Bewußtsein wieder völlig entschwunden. Er konnte nicht einmal mehr die letzte Erdbeere genießen. Jetzt träumte er ganz schreckliche Dinge. Sein Kopf wurde so groß wie sein allergrößtes Butterfaß und dann immer noch größer und so furchtbar schwer, daß er mit Schrecken dachte: "Den kannst du nie mehr allein tragen, man muß starke, hölzerne Stützen unterstellen, wie unter die Apfelbäume, wenn sie zuviel
Nehmt euch in Acht vor mir, heimtückisch-kalt! Der Boden brüchig öffnet sich, es spinnt Euch ein mein Astwerk dicht, es knallt Gewitter auf in berstendem Labyrinth. Doch du bist Ebene . . . Voll Sang, mit flatternder Mähne, Von sanftem Luftzug glatt zurückgekämmt. Gekniet vor mich, von stechender Hagel Tränen Aus globiger Wolken Schaff grau überschwemmt.
Wer weiß, woran ihn der Ankläger erinnern wird! »Meine Herren!« fängt der Ankläger mit scharfer, stechender, sengender Stimme an. Er kommt nicht weiter. »Meine Herren!« beginnt er von neuem, schon viel weicher, und stockt wieder. Schließlich erklingt aus dem gleichen Munde eine beinahe milde Stimme: »Meine Herren! =Er= schwieg, also will auch ich schweigen.«
Bloß einzelne heitere und sonnige Tage, sonst meistenteils Sturm und Regen. Kam ein schöner Tag, so war er gleich von so schwüler Hitze und so stechender Sonne, daß sich ein Gewitter zusammenzog und wieder Kühle und Regen herbeiführte. In London, Paris und Deutschland war dasselbe unerfreuliche Wetter.
Von namenloser Scham wie gerädert, lauschte Engelhart den unverkleideten Worten des Menschen. Sein erster stechender Gedanke war: ›Und meine Mutter?‹ Es erleichterte ihn, daß er ihr nicht begegnen mußte, daß ihr Tod ihm erspart hatte, sie mit Augen voll solcher Kenntnis ansehen zu sollen. Mit einem Abscheu vor Lechner, der keines Wortes fähig war, erhob er sich und ging.
Und die beiden verheirateten Frauen flüsterten miteinander so leise. Worüber? Vor den Augen der Gepeinigten flimmerte es, ein langer stechender Schmerz durchschnitt sie. »Gott im Himmel – Hedwig,« ächzte sie halblaut, um nur irgend etwas zu sagen, »ich möchte – du solltest – etwas singen – so lange habe ich nichts gehört.« Sie schauerte zusammen. Alle riefen Beifall.
Er fand sie nicht so übel, obwohl ihr stechender Blick und ihr rasch zugreifendes Wesen, auch ihre Erscheinung ihm einen ausgewachsenen Pantoffel prophezeiten. Noch wurde nicht vom Heiraten gesprochen, doch Frida wußte bereits Bescheid. Sie ließ sich das ganze Haus zeigen, vom Dach bis hinab zum Weinkeller; sie nahm es schon in Besitz.
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