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Aktualisiert: 2. Juli 2025
Die Mamsell hatte indessen eins von den geschliffenen Weingläsern von der Commode genommen und mit dem Schürzenzipfel einigen darin gesammelten Staub und mehre todte Fliegen herausgewischt; dann stellte sie die Flasche auf den Tisch, und wenige Minuten später konnte sich der Commerzienrath zu dem in langer Brühe schwimmenden aufgebratenen Kalbstoß niedersetzen und nach Herzenslust zulangen.
Sehn nicht dort am Haus helle Dachmansardenlucken wie verweinte Augen aus? Hin gehn durch heißes Abendrot aus den Fabriken Männer, Dirnen, auf ihre niedern, dumpfen Stirnen schrieb sich mit Schweiß und Ruß die Not. Die Mienen sind verstumpft; es brach das Auge. Schwer durchschlürft die Sohle den Weg, und Staub zieht und Gejohle wie das Verhängnis ihnen nach.
Vorm Gasthaus ward Order gegeben, daß in einer Stunde der Wagen bereitstehen solle, denn man wollte in der Stadt vor Tisch noch ein wenig ruhen können; und dann wanderten sie langsam, denn die Sonne brannte auf den Staub, den niedrigen Häusern des Fleckens zu.
Wie schön hast du dein Wort gelöst! Wie schnell mein ganzes Schicksal umgewandelt! Die Freunde hast du mir versöhnt, die Feinde Mir in den Staub gestürzt, und meine Städte Dem fremden Joch entrissen Du allein Vollbrachtest alles. Sprich, wie lohn ich dir!
Ach, und sollt’ in dem Kampf auch mein Erzeuger dem seinen Unterliegen, und ich, die Tochter des mächtigen Ottgar, Dem Europa’s Völker umher sich beugen, voll Ehrfurcht, Stürzen hinab in den Staub der schmachbelasteten Armuth: Dennoch würd’ ich nicht Rudolphs Sohn zum Gatten mir kiesen!
Wogenschlag, Sandhafer und Sandroggen, Möwenflug und vor allem der Westwind machten auf jeden, der von einer deutschen Beamtenexistenz den Schweiß und den Staub abzuspülen hat, einen angenehmen, erfrischenden Eindruck. Sie verfehlten ihre Wirkung auch auf mich nicht, zumal da die Anstrengungen, die der erwähnten Erfrischung vorangingen, nicht gering waren.
Diese setzten sich vor die Badestube; und nun wurde der Flachs gebrochen und hierauf gehechelt, damit sich die feinen weißen Fasern aus den dürren Halmen herauslösten. Während dieser Arbeit wurden die Weiber ganz grau vor Staub. Ihr Haar und ihre Kleider waren über und über mit Spleißen bedeckt, aber sie waren trotzdem seelenvergnügt.
Du, dem ich angehöre, laß, wenn ich gestorben, Was von mir übrig, meine Asche, bei dir sein. Und deine Hand, um die mein Leben einst geworben, Tauch in den Staub, der einst dein Fleisch war, ein.
Doch als beleidiget du giengst, o Pehlewan, Hat mir die Reu sogleich den Staub aufs Haupt getan. So sprach der Schah und schwieg; doch Rostem sprach: die Welt Ist dein, ich bin darin zu deinem Dienst bestellt.
Wie sicher lebt der Mensch, der Staub! Sein Leben ist ein fallend Laub; Und dennoch schmeichelt er sich gern, Der Tag des Todes sey noch fern. Der Jüngling hofft des Greises Ziel, Der Mann noch seiner Jahre viel, Der Greis zu vielen noch ein Jahr, Und keiner nimmt den Irrthum wahr. Sprich nicht: Ich denk in Glück und Noth Im Herzen oft an meinen Tod.
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